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Bürgerwille und Gebietsreform

Demokratieentwicklung und Neuordnung von Staat und Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen 1965-2000

Sabine Mecking

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

"Wutbürger" ist das Schlagwort, mit dem aktuell die Empörung der Bevölkerung beschrieben wird, politische Entscheidungen würden über ihren Kopf hinweg getroffen. Bei der Überraschung über das Ausmaß des gegenwärtigen öffentlichen Protests wird vielfach übersehen, dass sich bereits früher im Zuge der kommunalen Gebietsreform der 1960er und 1970er Jahre in Westdeutschland Bürgerzorn gegen eine staatliche Planung von oben zeigte. Über viele Jahre lang prägte die Diskussion und Auseinandersetzung über Eingemeindungen, Zusammenschlüsse und Auflösungen von Gemeinden und Kreisen das innenpolitische Klima der Bundesrepublik. Wie Bürger während der Planung, Durchführung und auch noch lange nach Abschluss der Neuordnung "mehr Demokratie wagten" und wie staatliche und kommunale Entscheidungsträger auf das neue Partizipationsbedürfnis der "verplanten" Menschen reagierten, zeigt Sabine Mecking am Beispiel von Nordrhein-Westfalen. Es wird deutlich, dass es sich zwar um eine Gebietsreform für den Bürger, aber nicht mit dem Bürger handelte.

Rezensionen

<br><em>Everhard Holtmann in: Die Verwaltung c/o Julius-Maximilians-Universität 2/2014</em></p>
<p>"Ob der lokale Widerstand gegen die kommunale Neuordnung wirklich ein <em>Prototyp </em>der neuen sozialen Bewegung war, oder ob deren Zeit nicht vielmehr erst später anbricht, darüber ließe sich, angeregt duch meckings Thesen, trefflich streiten."

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Zivilgesellschaftliches Engagement, Protestkultur, Partizipation, Westdeutschland, Politische Planung, Gesellschaftsgeschichte, Demokratie, Neugliederung