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Außenpolitik und Öffentlichkeit

Massenmedien, Meinungsforschung und Arkanpolitik in den deutsch-amerikanischen Beziehungen von Erhard bis Brandt

Peter Hoeres

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De Gruyter img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

Die Veröffentlichung von amerikanischen Depeschen auf der Plattform WikiLeaks hat den Widerstreit zwischen einem radikalen Publizitätsanspruch und der fortdauernden staatlichen Arkanpolitik wieder ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gerückt. Peter Hoeres gelingt es in seiner Arbeit, diesen Antagonismus historisch zu unterfüttern. Er untersucht dafür die konfliktreiche Beziehung von Außenpolitik und Öffentlichkeit in den für die Bundesrepublik fundamentalen deutsch-amerikanischen Beziehungen im Kalten Krieg. Augenscheinlich wird das Wechselspiel von Arkanpolitik und Sichtbarmachung, Geheimhaltung und Leaking, außenpolitischen Akteuren und öffentlicher Meinung. Untersucht wird dieses Wechselspiel anhand der Auseinandersetzungen über die deutsche atomare Mitbestimmung, den Nichtverbreitungsvertrag, die amerikanische Truppenstationierung, den Devisenausgleich, die Beteiligung am Vietnamkrieg, die Neue Ostpolitik, den Jom-Kippur-Krieg und die Neuordnung des europäisch-amerikanischen Verhältnisses. Neben den Massenmedien integriert Hoeres die Demoskopie in ihrer arkanen wie in ihrer medialisierten Variante in seine Analyse der transatlantischen Beziehungen.

Rezensionen

<br><em>Jürgen Nielsen-Sikora in: Das Historisch-Politische Buch, 1/2015</em></p>
<p>"Fazit: Eine wissenschaftliche Studie, geschrieben wie ein Kriminalroman, für das Verständnis gegenwärtiger Debatten in der Offentlichkeit unverzichtbar, kurz: Pflichtlektüre."
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Schlagwörter

Internationale Politik, history of foreign policy, journalism, Internationale Geschichte, Geschichte der Außenpolitik, Publizistik, International politics, international history