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Der Weimarer Hof um 1800

Eine Sozialgeschichte jenseits des Mythos

Stefanie Freyer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Neuzeit bis 1918

Beschreibung

weimar um 1800 gilt als Musenhof par excellence: ein politisch unbedeutender, kleiner, defizitärer Hof, der mit anderen Höfen in Glanz und Pracht nicht mithalten konnte. Carl August und seiner Mutter Anna Amalia ist es dennoch gelungen, Geistesgrößen wie Goethe, Schiller, Herder und Wieland um sich zu scharen und deren Ruhm geschickt für ihr eigenes Prestige zu instrumentalisieren. Stefanie Freyer kann nachweisen, dass dies - im Gegensatz zur bisherigen Forschungsmeinung - nur wenig mit dem Hof zu tun hatte, indem sie den Hof als Personenverband betrachtet und auf zeremonielle Konformität prüft. Die Autorin hat erstmals Größe, Personal, innere Strukturen, Funktionen und Funktionsweise des Hofes empirisch untersucht und überregional in die deutsche Hoflandschaft eingeordnet. Freyer zeichnet ein scharfes Profil der sozialen Praxis des Weimarer Hofes zwischen 1790 und 1810 und entlarvt so das Bild vom Musenhof als Mythos.

Rezensionen

<br><em>René-Marc Pille in: Francia - Recensio 3/2014</em> </p> <p></p> <p><br></p>
<p>"ein gewichtiger Beitrag zur Hofforschung um 1800, der weiterführende Perspektiven eröffnet"<br><em>Joachim Berger in: Historische Zeitschrift 301/2015</em> </p> <p>"verdienstvolle Grundlagenforschung"<br><em>Wolfgang Burgdorf in: Zeitschrift für Historische Forschung 42,3/2015</em> </p> <p>"sehr präzises Bild der Weimarer Hofgesellschaft"<br><em>Peter-Michael Hahn in: H-Soz-u-Kult (4. 9. 2014)</em> </p> <p>"materialreiche[r], äußerst sorgfältig recherchierte[r] Band"<br><em>Gerhard Müller in: Goethe-Jahrbuch 131/2014</em> </p> <p>"travail empirique considérable, que toute entreprise de contextualisation du classicisme allemand devra désormais prendre en compte"
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Schlagwörter

court of the muses, Sozialgeschichte, Carl August, Musenhof, Weimar, social history