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Die Schweiz im KSZE-Prozeß 1972-1983

Einfluß durch Neutralität

Philip Rosin

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De Gruyter img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

Neutralität ist seit langer Zeit das wichtigste außenpolitische Markenzeichen der Schweiz. Diese Besonderheit eidgenössischer Politik war freilich nicht statisch, sondern hing jeweils vom internationalen Umfeld und der eigenen Interessenlage ab. Auf eindrucksvolle Weise zeigte sich das in der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), in der sich die Schweiz nicht mit einer Nebenrolle begnügte. Die pragmatischen Eidgenossen beteiligten sich aktiv an den Verhandlungen über die Schlussakte von Helsinki und an den KSZE-Folgetreffen in Belgrad und Madrid. Die Schweiz gewann dabei insbesondere in der Menschenrechtspolitik und wegen ihrer ebenso geschickten wie erfolgreichen Vermittlungstätigkeit zwischen Ost und West neues Profil, wie die quellengesättigte und methodisch anspruchsvolle Studie von Philip Rosin überzeugend darzulegen vermag.

Rezensionen

<br><em>Burkard Steppacher in: Portal für Politikwissenschaft PW-Portal (16. 1. 2014)</em> </p>
<p><br>"Philip Rosins lesenswerte Studie bettet die neue aktive außenpolitische Rolle der Schweiz in den 1970er und 1980er Jahren, für die dann die KSZE ein Forum bot, in das Weltgeschehen jener Jahre und die teils heftigen diplomtisch-politischen Auseinandersetzungen der Teilnehmerstaaten ein und bietet in Fortsetzung der Publikationen von Thomas Fischer und Georg Kreis über die Neutralitätspolitik der Schweiz (2004) auf breiter Quellengrundlage, ergänzt durch Interviews mit Zeitzeugen, vertiefte Einblicke in die unterschiedlichen Positionen der eidgenössischen Funktionseliten und in ihr politisches Denken und Handeln."<br><em>Günter Buchstab in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 7. 2. 2014</em> </p> <p>"Philip Rosin ist es in seiner äußerst lesenswerten Studie gelungen,die Bedeutung der Schweiz im KSZE-Prozeß schlüssig und überzeugend darzulegen, seine Fragestellung methodisch stets in den unverzichtbaren komplexen Kontext der internationalen Politik einzubinden, ohne sich im Detail zu verlieren."<br><em>Michaela Heinze in: Das politische Buch 62,5/2015</em> </p> <p>"Man kann […] dem Autor dankbar sein, dass er mit einer soliden, gut strukturierten und gut dokumentierten Abhandlung diese instruktive Phase der schweizerischen Außenpolitik sowohl dem schweizerischen als auch dem nichtschweizerischen Publikum erneut vor Augen führt."<br><em>Georg Kreis in: Sehepunkte 14,9/2014</em> </p> <p>"Tarlis <em>Operation Schweiz</em> ist gut lesbar und trägt zur Aufarbeitung der internationalen Beziehungen der DDR bei."<br><em>Enrico Seewald in: Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat 37/2015</em> </p> <p>"Der Bonner Historiker Philip Rosin legt in seiner Studie eine kluge Analyse des Schweizerischen Handelns vor. Auf der Grundlage intensiver Recherchen im Schweizerischen Bundesarchiv in Bern, im deutschen Bundesarchiv sowie im politischen Archiv des Auswärtigen Amts in Berlin, guter Literaturnutzung und breit angelegter Zeitzeugengespräche macht Rosin deutlich, wie die Schweizer Politik und ihre Diplomaten in den verschiedenen Etappen des KSZE-Prozesses gestaltend Einfluss nehmen konnten. Das Buch ist methodisch anspruchsvoll und, wie es sich für eine quellengesättigte Untersuchung gehört, umfangreich und sorgfältig mit Fußnoten dokumentiert."

Kundenbewertungen

Schlagwörter

KSZE, Schweiz, CSCE, Menschenrechte, Switzerland, human rights