Fürst und Herrschaft
Der Herzog von Franken und seine Nachbarn 1470–1519
Johannes Merz
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter
Beschreibung
johannes Merz untersucht das Herrschaftsverständnis der deutschen Fürsten an der Nahtstelle von Mittelalter und Neuzeit. Dabei geht er der Frage nach, worin in einer bestimmten Zeit die Herrschaft eines deutschen Fürsten begründet war, wie er seine Herrschaftsrechte im Konfliktfall wahrnahm und wo er - im Wortsinne - an seine Grenzen stieß. Im Zentrum steht die Analyse der Herrschaftskonflikte in Franken, konkret zwischen den Fürstbischöfen von Würzburg und ihren Nachbarfürsten von Brandenburg-Ansbach, Fulda und Mainz.
Rezensionen
Christiane Birr, in: Rechtsgeschichte 1/2002
"Merz´ Buch besticht durch ein ausgeprägtes Problembewusstsein, durch methodische Gründlichkeit und vor allem auch durch Lesbarkeit. Seine genaue Kenntnis der Sekundärliteratur zeigt, dass hier ein Sachkenner am Werk war. [...] Das Buch ist in jeder Hinsicht empfehlenswert und sollte vor allem von denen rezipiert werden, die immer noch daran glauben, dass das Heilige Römische Reich deutscher Nation im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich aufgrund völliger Zerstückelung fernab jeder Nationalstaatsbildung war." Anja Lobenstein-Reichmann, in: German Studies Review, Okt. 2002 "Merz gelingt es hervorragend, aus der Konzentration auf einen eng umrissenen Forschungsgegenstand griffige Aussagen und Hypothesen von übergreifendem Interersse zu gewinnen. Jeder, der sich für Herrschafts- und Verfassungsgeschichte der frühen Neuzeit interessiert, wird dieses gut geschriebene und konzise Buch mit Vergnügen und Gewinn lesen."
"Merz´ Buch besticht durch ein ausgeprägtes Problembewusstsein, durch methodische Gründlichkeit und vor allem auch durch Lesbarkeit. Seine genaue Kenntnis der Sekundärliteratur zeigt, dass hier ein Sachkenner am Werk war. [...] Das Buch ist in jeder Hinsicht empfehlenswert und sollte vor allem von denen rezipiert werden, die immer noch daran glauben, dass das Heilige Römische Reich deutscher Nation im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich aufgrund völliger Zerstückelung fernab jeder Nationalstaatsbildung war." Anja Lobenstein-Reichmann, in: German Studies Review, Okt. 2002 "Merz gelingt es hervorragend, aus der Konzentration auf einen eng umrissenen Forschungsgegenstand griffige Aussagen und Hypothesen von übergreifendem Interersse zu gewinnen. Jeder, der sich für Herrschafts- und Verfassungsgeschichte der frühen Neuzeit interessiert, wird dieses gut geschriebene und konzise Buch mit Vergnügen und Gewinn lesen."
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Kundenbewertungen
Schlagwörter
Konflikt, Herrschaft, Franken, Fürstbischof, Würzburg