Vierunddreißigster September
Angelika Klüssendorf
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
»Klüssendorfs Kunst ist die Vermeidung jedweder Künstlichkeit.« DER SPIEGEL Ein Dorf in Ostdeutschland: Walter, ein zorniger Mann, erschlagen in der Silvesternacht von Hilde, der eigenen Frau. Nur kurz vor seinem Ende war er plötzlich sanft und ihr zugewandt. Dann ein Friedhof: Die Toten studieren die Lebenden. Walter wird zum Chronisten, sieht sich dazu verdammt, die Schicksale im Dorf festzuhalten. Und er fragt nach dem Warum. Was war der Grund für Hildes Tat? Geschah es aus Hass oder aus Barmherzigkeit? »Vierunddreißigster September« ist ein berührender Roman, der unsere Abgründe auslotet, er kommt den Menschen so nah, dass es schmerzt. Aus Angelika Klüssendorfs Sprache strahlt eine große Kraft, sie ist präzise und voll tiefschwarzer Komik.
Kundenbewertungen
Wendezeit, queer, Freundschaft Tod Trauer, Mecklenburg-Vorpommern, Dorf-Geschichte, Menschen, Alkohol, Wende-Literatur, Dorfroman, Nachwendezeit, Totenreich, ländliche Welt, Ostdeutschland, Gesellschaftsroman, Gegenwartsliteratur, Schicksale, Frauen und Männer