Melancholie der Resistenz
Adam Czirak
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunst
Beschreibung
Öffentliches Schweigen oder Schlafen, Selbstbespiegelung und Selbstverletzung: Diese und andere Motive des Melancholischen spielten in der Performancekunst hinter dem Eisernen Vorhang eine entscheidende Rolle. Adam Czirak widmet sich der Entstehung und Entwicklung eines verbotenen Kunstgenres im europäischen Ostblock während des Kalten Krieges. Im Zentrum stehen künstlerische Aktionen, die ausschließlich einem kleinen Publikum zugänglich waren. Mit dem melancholischen Rückzug aus den Routinen des Alltags gelang es den Künstler:innen, die ideologischen Normalitäten des Staatssozialismus zu entlarven und die kulturpolitische Zensur sowie Auftrittsverbote auszutricksen.
Kundenbewertungen
Ľubomír Ďurček, Aktionskunst, Vladimír Havlík, Zbigniew Libera, György Galántai, Ondrej Brody, Milan Pagáč, Neoavantgarde, Jan Mlčoch, Zensur, István Haraszty, verbotene Kunst, Zorka Ságlová, KwieKulik, Jano Pavlík, Sven Stilinović, Tomáš Ruller, Geta Brătescu, Milan Kozelka, Tibor Hajas, Gabriele Stötzer, Tina Bara, Ion Grigorescu, Performancekunst, Selbstverletzung, Marian Palla, Michal Kern, Endre Tót, Orshi Drozdik, Petr Štembera, Feminismus, Endre Szkárosi, Land Art, inszenierte Fotografie, Ewa Partum, Mladen Stilinović, Milan Knížák, El Kazovszkij, Jiří Kovanda, Július Koller, Günter Brus, Neša Paripović, Sozialismus