Bibelbenutzung in Heiligenviten des Frühen Mittelalters

Dieter von der Nahmer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geschichte

Beschreibung

Heiligenviten können nur vor dem Hintergrund umfassender Kenntnisse der biblischen Bücher gelesen, verstanden und gedeutet werden. Es wäre ein großer Fehler, den Umgang mit biblischen Texten in bedeutenden Heiligenviten als bloßen Topos zu entwerten. Den Heiligen und den Autor seiner Vita verband eine umfassende Kenntnis der biblischen Bücher, die auch bei den Lesern vorausgesetzt wurde. Rang und Bedeutung des Heiligen erschließen sich erst, wenn man die Einbettung seiner Entscheidungen, seines Lebens in den Kosmos biblischer Geschichten und Gestalten wahrnimmt – denn diese zeugten von einem gottgesetzten Maß. Nicht erst der Autor der Vita stilisierte einen Menschen auf solches Maß hin, der Heilige selbst wollte solchem Maß gerecht werden, soweit das im irdischen Leben möglich ist. Die sacra bibliotheca war ihnen eine reichhaltige Quelle, hier erfuhr der demütige Leser das Maß bedeutenden Lebens, wie der Schöpfer es gesetzt hatte, wie es immer wieder neu gelebt werden mußte.

Dieter von der Nahmer kommentiert in diesem Band Heiligenviten – von Antonius bis Ansgar – mit Blick auf die Benutzung biblischer Texte als Zitat oder als Anspielung auf biblische Geschichten und Gestalten.

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Schlagwörter

Lateinische Literatur, Hagiographie, Frühmittelalter, Kirchengeschichte, Mönchtum, Quellenkritik