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Moor

Gunther Geltinger

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Suhrkamp img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Wenn es gut läuft für den dreizehnjährigen Dion, wenn also seine Mutter hinreichend nah und die Grenze zwischen ihr und ihm gerade richtig gezogen ist, dann ist auch das Moor eine Landschaft voller Verheißungen. Dion wohnt seit dem Tod des Vaters, der Bauer war, allein mit seiner Mutter in einem norddeutschen Dorf, im letzten Gebäude hinter den Ställen. Morgens, wenn die Mutter ihr Bad im Moor nimmt, kann er den Wind in den Binsen hören. Aber wenn die Mutter, eine erfolglose Künstlerin, ihr Scheitern mit einer grenzüberschreitenden Liebe zum Sohn kompensiert, erlebt Dion das ganze Elend des zu früh erwachsen gewordenen. Gunther Geltinger schont niemanden, nicht seine Figuren, nicht seine Leser. Er schildert das sexuelle Erwachen Dions, die tabletten- und alkoholsüchtige Mutter, die Grausamkeiten aus dem Dorf.

Rezensionen


»Den Furor der Bilder und Metaphern, die hektischen Assoziationsketten, den Rausch, in den man als Leser unversehens hineingerät. Da hat einer in der Literatur alles abgeworfen, was ihn einst gehemmt hat. Jetzt kennt er keine Grenzen mehr. Und das ist ziemlich großartig.«

»Geltinger wagt alles und gewinnt viel. «

»Der Schriftsteller Gunther Geltinger hat einen artistischen, energiegeladenen Roman über die Sprachlosigkeit geschrieben.«

»Denn der Roman <em>Moor </em>ist auch ein Lied zum Lob der Natur, zum Lob des Körpers. In den sensiblen, poetisch inspirierten Schilderungen von Libellen und Eulen, von Wetter und Licht, von den Geheimnissen des sich verwandelnden Körpers liegt eine fragile Schönheit. «

»Eindringlich schreibt Geltinger vom fast unlösbaren Konflikt, den die Abnabelung von Mutter und Sohn mit sich bringt, ohne schnelle Deutung, kraftvoll und einfühlsam ... und poetisch.«

»Mit großer Einfühlung hat Gunther Geltinger den schwierigen, fast unlösbaren Konflikt beschrieben, den die Abnabelung von Marga und ihrem Sohn Dion beherrscht und den Weg in die Autonomie beider behindert. ... Ihm ist ein sprachmächtiges, radikales Buch gelungen.«

»Die Frage, warum die Krankheiten der Seele zurzeit auf so interessante Weise in die Romane der unmittelbaren Gegenwart drängen, wäre eine ausführliche Betrachtung wert. Gunther Geltinger hat sich auf diesem Feld mit seinem intensiven, packenden, mutigen, rätselhaften Roman <em>Moor</em> einen vorderen Platz gesichert.«

»Geltinger hat einen Roman geschrieben, in dem der Leser versinken kann wie ein Verirrter im Moor. Ein herausforderndes Werk. Nach all den Weihnachtsplätzchen, nach Marzipan und Schokolade ist das gesunde geistige Kost.«
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Kundenbewertungen

Schlagwörter

Roman, Erzählungen, Mutter, Außenseiter, Sohn, suhrkamp taschenbuch 4562, ST4562, Einsamkeit, Männliche Jugend, schwul, Belletristische Darstellung, ST 4562, Pubertät