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Die Straße

Andreas Maier

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Suhrkamp img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Am Anfang sind es bloß Doktorspiele, aber sie sind schon von einer Dringlichkeit, die eines Erwachsenen würdig wäre. Später kommt die Bravo und gibt erstmals eine Sprache dazu. Eine jugendliche Welt aus zeitschriftengeborenen Worten wie Petting, Glied und Scheide. Der Erzähler, drei Jahre jünger als seine Schwester und ihre Freundinnen, steht staunend vor ihnen und erfährt seine erste Aufklärung ausgerechnet mit »Alice im Wunderland« … Andreas Maier widmet sich einem ebenso interessanten wie heiklen Thema. Dem Erwachen der Sexualität in den siebziger Jahren, einer Zeit, in der dieses Thema sorgfältig in einer Parallelwelt verschlossen wird. Und Andreas Maier geht ans Eingemachte.

Rezensionen


»Die Subtilität, mit der er die Atmosphäre des Verheimlichens und der Ohnmacht schildert, überzeugt bis ins Detail.«

»... ein krasses, unversöhnliches Erinnerungsbuch.«

»Andreas Maier tut es wie gehabt in kleinen, aber großartigen Romanen, die in kluger Detailgenauigkeit und leicht ironischer Sprache funkeln. ... Man möchte nicht genug kriegen davon.«

»Es genügt, sich zu vergegenwärtigen, welche Flut an naiven Familien- und Mehrgenerationenromanen den Buchmarkt seit einigen Jahren überschwemmt, um Andreas Maier für seine kluge Unerbittlichkeit dankbar zu sein.«

» <em>Die Straße</em> ist der logische Anschluss an <em> Das Zimmer</em> und <em>Das Haus</em>; in konzentrischen Kreisen dringt Maier allmählich in die Tiefenschichten dessen vor, was ›Heimat‹ oder ›Herkunft‹ zu nennen allzu gemütlich klänge... Andreas Maier bietet keine schlichte Erinnerungsprosa nach der Es-war-einmal-Melodie, sondern ein kompliziertes, rekonstruierendes Durchdringen der Dinge.«

»Eine durch und durch lustbesoffen Welt, die keine Sprache hat für ihr innerstes Drängen. Andreas Maier, indem er sich dieser Welt entzieht, versucht ihr diese Sprache zu geben.«

»›Die Straße <em>‹ </em>als skurriles Porträt dieses Jahrzehnts.«

»Die Stärke des Buchs zeigt sich in seiner bösen, archaischen Härte. ... Mit Sicherheit ist dies der bisher schwierigste, gewagteste Band der <em>Ortsumgehung</em>«

»Maier skizziert trefflich das Entstehen kleinbürgerlicher Vorurteile und die durch Ignoranz ausgelösten Mechanismen ihrer rasanten Multiplizierung.«

»Der Schriftsteller Andreas Maier hat seine Wetterauer Familiensaga fortgesetzt: Seine soziophobe Hauptfigur Andreas wächst auf in einer dunkel verrätselten Welt, beherrscht von Doktorspielen, Pornoheftchen und Kinderschändern. Der Sex ist überall.«

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Pubertät, suhrkamp taschenbuch 4567, Erzählung, Romane, 70er Jahre, ST 4567, Erzählungen, ST4567, Franz-Hessel-Preis