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Frühe Störung

Roman

Hans-Ulrich Treichel

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Suhrkamp img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Mutter Mutter Mutter. Er wird es nicht los, dieses ständige Geraune in seinem Kopf. Nicht auf der Couch des Psychoanalytikers, nicht in Berlin, der Stadt seiner Kindheit, und erst recht nicht auf seinen Reisen, sei es nach Mecklenburg-Vorpommern, nach Rom oder gar nach Kalkutta. Er, das ist Franz, der tragisch-komische Held in Hans-Ulrichs Treichels neuem Roman, in dessen Gehörgängen sich die mütterliche Stimme eingenistet hat wie ein immerwährender Pfeifton. Eine Störung, eine Mutterstörung, ohne Frage, die von weither kommt, mindestens aus der Kindheit, und wovon ihn Andrea, die jungenhafte und ganz und gar unmütterliche Fotografin, zumindest eine Zeitlang zu heilen versteht. Doch Andrea bleibt nicht bei Franz. Und vor seiner Mutter hält er nicht stand – selbst dann nicht, als längst keine Macht mehr von ihr ausgeht und ihre Stimme verstummt. ›Frühe Störung‹ ist die Geschichte einer verfehlten, schuldhaften und niemals gelösten Bindung eines Sohnes an seine Mutter, eine Geschichte wie sie nur Hans-Ulrich Treichel zu erzählen versteht: tieftraurig, oft genug komisch und erfüllt von schmerzlicher Ironie.

Rezensionen


»Treichel ist ein leichtfüßiger Erzähler, der mit viel Humor die Unzumutbarkeiten des Daseins überwindet.«

»Treichel Ist ein unterhaltsamer Roman gelungen, der klingt, als hätten Woody Allen und Thomas Bernhard gemeinsam über Ihre ›frühen Störungen‹ fantasiert, die nie wieder gutzumachen sind.«

»Unerträglich wären seine selbstmitleidigen Einlassungen, hätte Treichel sie nicht in jenem Ton·verfasst, der ihn berühmt gemacht hat. Eine an Woody Allens Filmen geschulte (Selbst)-Ironie, eine schlanke, elegante Sprache und ein bestechender Rhythmus tragen den Leser durch seinen schwerwiegenden Text über die Schrecken einer allzu leichten, verantwortungsfreien Existenz.«

»... <em>Frühe Störung</em>, ein exzellentes Stück Literatur, entwickelt von Anfang an einen Sog, dem man sich bis zum Schluss nicht entziehen kann.«

»Hans-Ulrich Treichel, der literarische Familienherkunfts- und Beziehungsforscher seiner Generation, hat ihn Franz auf den Leib geschrieben: exakt so komisch wie der sich zu ernst nimmt.«

»Es gibt in dieser erstaunlichen Prosa ... böse Tiefen unter einer scheinbar dahinplätschernden Oberfläche...«

»Der Psychoanalytiker Treichel schöpft wieder aus dem Vollen. Durchaus gelungen.«

»Frühe Störung ist die Geschichte einer verfehlten, schuldhaften und niemals gelösten Bindung eines Sohnes an seine Mutter, eine Geschichte, wie sie nur Hans Ulrich Treichel zu erzählen versteht: tieftraurig, oft genug komisch und erfüllt von schmerzlicher Irnoie.«
s goutieren.«
»Selbstironisch, komisch, anspielungsgesättigt wie eh und je. ...Wer's sachte pathologisch liebt und witzig untermalt mit Bildungsgut, der wird'
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Schlagwörter

Belletristische Darstellung, Ablösung, Erwachsener Sohn, Mutterbindung