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Kafkas Sohn

Prosa

Szilárd Borbély

EPUB
20,99
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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Beschreibung

Szilárd Borbély, dessen Romandebüt Die Mittellosen in Ungarn, Deutschland und vielen anderen Ländern ein literarisches Ereignis war, wollte seinen nächsten großen erzählerischen Text Franz Kafka widmen. Die Sammlung von Bruchstücken, aus dem Nachlass veröffentlicht, ursprünglich zur Publikation bestimmt, bezieht ihre Intensität aus der leidenschaftlichen Suche des Autors nach sich selbst und der eigenen Stimme.

Ein Essay über die Bedeutung Kafkas in der ungarischen Gegenwartsliteratur im Allgemeinen und im Werk Szilárd Borbélys im Besonderen ergänzt den Band.

Kafkas Sohn, das ist ein junger ungarischer Schriftsteller, der lernt, im Schreiben seine Heimat zu finden. Die Sprache nennt er einen Friedhof, der sich die Toten einverleibt; er will Geschichten schreiben, die »meine eigenen Spuren, die ich zwischen den Wörtern zurücklassen könnte, auslöschen«. Kafka als Bruder, als Projektionsfigur, als Lehrer, als Erzähler, als Mensch der Verzweiflung, der Krankheit, der unglücklichen Liebe. Borbély nimmt Kafkas »Brief an den Vater« als Folie, sich mit der eigenen Vaterbeziehung auseinanderzusetzen. Die Prosastücke, formal hier und da an jüdische Geschichten und Legenden angelehnt, passagenweise an Kertész’ Galeerentagebuch erinnernd, sind Selbstbekenntnis und Vermächtnis in einem.

Rezensionen


»Das Buch hat seinen großen Wert durch die Qualität der einzelnen Texte.«

»Meisterlich montiert [Borbély] Episoden aus Kafkas Leben zusammen mit eigenen Erfahrungen der Kindheit ... Borbély imitiert nicht Kafkas Ton, sondern verwandelt ihn sich an. Und er wechselt immer die Perspektive.«

»Mystische Einsprengsel verzaubern beim Lesen ... Dank der sensiblen Übersetzung gewinnt das Fragment noch an Leben.«

»Ausgehend vom berühmten <em>Brief an den Vater</em>, ... eröffnet Borbély ein komplexes erzählerisches Panorama ... «

»Neben ausgefeilter Prosa bietet <em> Kafkas Sohn</em> Blicke in die Werkstatt eines Dichters. Scharfe Hell-Dunkel-Kontraste herrschen dort, Verzweiflung und Glück, lebensrettender Schwung ...«

»Borbély hat eine kunstvoll kalte, in ihrer Strenge hochpoetische Sprache gefunden, um gegen das Verstummen anzuschreiben.«

»Ein hochinteressantes Romanexperiment.«
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Kundenbewertungen

Schlagwörter

Prosa, Ungarische Gegenwartsliteratur, Kafka