Let Them Eat Chaos / Sollen sie doch Chaos fressen
Kae Tempest
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Belletristik / Lyrik
Beschreibung
Irgendwo in London, es ist 4:18 Uhr. Sieben Menschen liegen wach, gequält von Sorgen, Ängsten und Erinnerungen. Nacheinander lernen wir sie kennen, blicken auf ihre Leben: beschädigt, entfremdet, scheinbar ohne jede Hoffnung. Doch dann bricht ein Sturm über die Stadt herein, treibt die Einsamen und Verletzten auf die Straße und lässt sie erkennen, wie tief sie miteinander verbunden sind.
Kae Tempests Langgedicht Let Them Eat Chaos ist nicht nur ein mitreißendes Sprachkunstwerk, sondern auch ein wütender Aufruf zum Handeln, gegen soziale Ungerechtigkeit, gegen Verrohung und politische Gewalt, für mehr Empathie, Gemeinsamkeit und Hoffnung im Chaos.
Rezensionen
»Let Them Eat Chaos — sollen sie doch Chaos fressen ist ein grandioses, extrem lebhaftes poetisches Werk und zeigt, dass wir es hier mit einer absoluten Ausnahmekünstlerin zu tun haben.«
»Es ist Kae Tempests große Kunst, durch nachvollziehbare, introspektive Makro-Aufnahmen allgemeingültige Weisheiten zu erzählen.«
»Geschickt arbeitet Tempest mit dem Vagen, dem Überlagern, theatertextartiger Schachtelung, Ausbrüchen von pathos, von Philosophie oder scat-Gesang.«
»Tempests Apelle, die Wucht, mit der sie nahelegt, anders, offener, neuer mit dem Zusammenleben umzugehen, wollen, so die Autorin, laut gelesen werden, aber leise geht es auch.«
Kundenbewertungen
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