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Die Größe der Demokratie

Über die räumliche Dimension von Herrschaft und Partizipation

Dirk Jörke

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Sachbuch / Politik

Beschreibung

Herrschte lange Konsens über die Einbindung von Nationalstaaten in transnationale Gemeinwesen wie die Europäische Union, geriet diese Ansicht zuletzt unter Druck: Brüssel sei zu weit weg, die Bevölkerungen der Mitgliedsstaaten hätten kaum Einfluss – »Take back control« lautete das Motto der Brexiteers.

Angesichts dieser Konstellation sichtet Dirk Jörke – von Aristoteles bis Jürgen Habermas – Argumente und Befunde zum Zusammenhang zwischen der Größe und der demokratischen Qualität von Staaten. Ausgehend von einer republikanischen Position, bei der die Gleichheit und die Partizipation der Bürgerinnen im Mittelpunkt stehen, plädiert er in seinem so wichtigen wie kontroversen Beitrag für eine räumliche Begrenzung der Demokratie und den Umbau der EU zu einer Konföderation.

Rezensionen


» ... es gelingt [Jörke] ebenso überzeugend wie unterhaltsam, die Schwachstellen der EU zu finden und zu analysieren. Besonders wirkungsvoll ist, dass er beide Seiten ausführlich betrachtet: die EU-Skeptiker und ihre Ängste, aber auch die EU-Unterstützer und ihren Traum von einer Vertiefung der Union. Eine starke Grundlage für die Debatte über die Zukunft der EU- und der Nationalstaaten.«

»... mutig, anstößig, unzeitgemäß, unabhängig und von der politischen Theorie her gesehen tiefschürfend angelegt.«

»Die Stärke, die Jörkes Studie auszeichnet, besteht darin, dass er die Fehlentwicklungen der EU konsequent auf der Folie seines emanzipatorisch gewendeten Begriffs der Demokratie abbildet.«

»Ein überaus empfehlenswertes Sachbuch, das die Grundlage für ein Plädoyer zu mehr an Demokratie und Mitsprache der Bürger in Demokratie bietet und sich für eine politische Neuorientierung der EU ausspricht.«

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Krise, Demokratie, Europa, ES2739, EU, Linke, Populismus, edition suhrkamp 2739, Rechte, ES 2739