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Landschaft mit Landschaft

Gerald Murnane

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Ein Mann soll vor einem komplett weiblich besetzen Komitee die Wahrheit über sein Intimleben aussagen, doch je mehr er sich anstrengt, desto unrettbarer verheddert er sich in seine Fantasien und Träume. Ein anderer Mann sucht im Hügelland rings um die Metropole über zwanzig Jahre lang wie besessen nach einer Landschaft und einer Frau, die kein Künstler zu malen vermöchte. Ein Dritter – oder ist es ein- und derselbe Mann? – sabotiert sich auf Partys selber mit Drinks, bei dem Versuch, Frauen nachhaltig zu beeindrucken, indem er ihnen minutiös seine neueste Theorie des Schreibens auseinandersetzt.
Niemals ist pointierter, hellsichtiger, aberwitziger über männliche Befangenheiten geschrieben worden – Landschaft mit Landschaft, das sind weitreichende, bewusstseinserweiternde Erkundungen von Gegenden, inneren wie äußeren Gegenden, in denen wir eigentlich noch nicht gewesen sind.

In kräftig erzählten, raffiniert ineinander greifenden Geschichten unternimmt Gerald Murnane, „der große Solitär der Gegenwartsliteratur“ (The New Yorker), eine Reise durch die Vororte Melbournes in den frühen sechziger Jahren. Und umkreist dabei die miteinander kollidierenden Bedürfnisse nach Katholizismus und Geschlechtsverkehr, Autonomie und Intimität, Alkoholexzess und Literatur.

Rezensionen


»... In jeder Geschichte [zeigt sich] der Blick eines einzigartigen Dichters, wie er auf wirkliche und erträumte Landschaften trifft.«

» <em>Landschaft mit Landschaft </em>ist ein elegant verzahnter Geschichtenreigen: Gerald Murnane, von der New York Times zum größten lebenden Autor englischer Sprache erhoben, ist der legitime Erbe des großen italienischen Melancholikers Giacomo Leopardi … ein schillerndes Prosagewebe«

»Was passiert mit Menschen, die der Realität lesend begegnen und die nicht genau wissen, wie sie mit ihrer eigenen, ganz anders gearteten Wirklichkeit zu Rande kommen sollen? Wie lassen sich Träume aufrechterhalten, und sind diese zuweilen nicht sogar von einer übermäßigen Borniertheit und Brutalität? Wie soll man sich mit ein bisschen Raum zufriedengeben, wenn das innere Ich doch nach unbeschreiblichen Landschaften Ausschau hält? Keine dieser Fragen wird natürlich gelöst. Die Antwort aber besteht in der faszinierenden Literatur Gerald Murnanes selbst.«

»Diese Fiktion-in-Fiktion-Prosa setzt nicht auf durchkonstruierte Storys. Wer den Erzählband (ver)zweifelnd weglegt, wird ihn bald wieder in der Hand halten. Angefixt von dem Rätselhaften, Paradoxen, Aberwitzigen, dem Reichtum an Bildern und Unschärfen, die die schräge Einzelgänger-Perspektive hervorbringt. Bedingungslos subjektiv, in kunstvoller Paradoxie die Wahrnehmung und die Sensibilität zu Sein und Schein erweiternd.«
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Schlagwörter

Sprache, Bibliothek Suhrkamp 1514, BS1514, Literatur, BS 1514, Australische Literatur, Erinnerung