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Allein unter Briten

Eine Entdeckungsreise

Tuvia Tenenbom

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Sachbuch / Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Beschreibung

Als Dramatiker und Gründer des Jewish Theater of New York wusste Tuvia Tenebom schon immer gutes Theater zu schätzen. Und wo kommen die besten Stücke zur Aufführung? In Großbritannien natürlich! Grund genug also, der Insel mal wieder einen Besuch abzustatten, zumal in einer Zeit, in der das große Brexit-Schauspiel über die Bühne geht. Ist es eine Komödie? Ist es eine Tragödie? Oder schlicht absurdes Theater?, wollte er von den Briten wissen. Das war zumindest der Plan. Aber: Der Mensch denkt, und Gott lacht, wie es so schön heißt. Denn seine Reise – die ihn über viele Monate durch das Vereinigte Königreich führte und während der er in Winston Churchills Zimmer ein Nickerchen machte, mit Jeremy Corbyn Katz und Maus spielte, mit Nigel Farage verbotenen Tabak rauchte, ein Monster verspeiste und einem Geist nachstellte – gestaltete sich ganz anders als angenommen. Die meisten Inselbewohner wollten nämlich mit ihm nur bedingt über den Brexit sprechen, dafür redeten sie bereitwillig über andere Themen – Themen, die ihnen am Herzen lagen, wie der allgegenwärtige Antisemitismus. Die Gespräche, die Tuvia Tenenbom mit Lords und Ladies führte, mit Politprofis und Pub-Philosophen, Wohlhabenden und Habenichtsen, Geistesgrößen und Geistlichen, mit Gangstern und Beauty Queens, mit Antisemiten und Palästina-Romantikern u.v.m., zeichnen nicht nur ein erhellendes Stimmungsbild der englischen Gesellschaft, sondern zeigen auch, dass sie zutiefst gespalten ist und erbittert um ihre Identität und ihre Zukunft kämpft.

Rezensionen


»Ohne Vorurteile, aber grundiert von leisem Humor, hört Tenenbom den Menschen zu, wenn sie sich um Kopf und Kragen reden.«

»Der Leser wird schmunzeln, oft sogar hellauf lachen, denn Tenenbom hat Humor. (Selbst in der Übersetzung kommt sein unverkennbar jiddisch-jüdischer Witz zum Tragen.)«

»Um die Geistes- und Gemütsverfassung einer Gesellschaft zu erforschen, gibt es für Tuvia Tenenbom kein geeigneteres Mittel als das Reisen. … Soziale Gefälle im Land und Mentalitätsunterschiede werden durch den Zickzackkurs, den er einschlägt, augenfälliger.«

»Man könnte Tenenbom einen ›Autor provocateur‹ nennen, dessen direkte, immer wieder auch naiv-manipulative Art fast an Sacha Baron Cohens ›Borat‹ erinnert.«

»Der Unterhaltungswert von Tenenboms Büchern ist groß, der Informationsgehalt ebenso.«

»Tenenbom kommt mit einer befreiten, teils schelmischen Gangart um die Ecke und holt aus seinem Gegenüber die skurrilsten, teilweise unlogischen Statements heraus.«
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Kundenbewertungen

Schlagwörter

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