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Die demokratische Regression

Michael Zürn, Armin Schäfer

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Sachbuch / Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Beschreibung

In der Debatte um den Aufstieg national-autoritärer Parteien dominieren zwei Ansätze: ein ökonomischer, der wachsende Ungleichheit infolge der Globalisierung in den Mittelpunkt stellt, und ein kultureller, der gesellschaftliche Liberalisierungsprozesse in den Blick nimmt. Beide Erklärungen, kritisieren Armin Schäfer und Michael Zürn, seien seltsam politikfrei. Daher fragen sie nach den genuin politischen Ursachen dieser Entwicklung: Wie haben sich die Parteien, wie hat sich ihr Verhältnis zu den Bürgern verändert? Was geschieht, wenn Politik sich als ausführendes Organ von Sachzwängen präsentiert? Wer die autoritären Bewegungen stoppen möchte, so die Autoren, muss am politischen Prozess selbst ansetzen und Willy Brandts Formel »Mehr Demokratie wagen« neu denken.

Rezensionen


»... Ein hochlesenswertes Buch. «

»Dieses Buch, das klug statistische Befunde mit politiktheoretischer Situationsanalyse verknüpft, möchte Wege aus der Sackgasse finden. ... Auch wer skeptisch bleibt, blickt nach der Lektüre unbefangener auf die Gefahren, die der Demokratie drohen.«

»Die Autoren sprechen in ihrem glasklar aufgebauten und flüssig geschriebenen Buch deshalb von einer ›demokratischen Regression‹ ...«

»Schäfer und Zürn haben einen insgesamt vorzüglichen Beitrag zur Populismusanalyse und zur Demokratieforschung überhaupt vorgelegt.«

»›Die demokratische Regression‹ ist eine empirisch fundierte, in normativer und theoretischer Hinsicht anregende und zudem glänzend geschriebene Bestandsaufnahme der Probleme unserer heutigen Demokratie. Wer erfahren will, warum die populistischen Herausforderer in der jüngsten Vergangenheit so erfolgreich geworden sind, wird in diesem Buch fündig ...«

»Mit vielen Beispielen unterfüttert und statistisch fundiert untermauert ist das Buch von Schäfer und Zürn ein sehr ausführliches Werk, das die Hintergründe, Beziehungen und mögliche Wechselwirkungen zwischen Demokratie und autoritärem Populismus anschaulich darstellt.«

»Die Autoren legen mit dem Buch eine auf empirischen Daten wie theoretischen Reflexionen fußende Ursachenanalyse. ... Auch wenn es sich um komplexe Fragen handelt, bleiben Schäfer und Zürn weitgehend gut verständlich.«

»Die ebenso unaufgeregte wie profunde Analyse des Politikwissenschaftlers lässt Leserinnen und Leser ... nicht mit einem Gefühl der Ohnmacht zurück. Vielmehr räumt er ein, dass es gute Gründe gibt, mit dem Funktionieren demokratischer Systeme unzufrieden zu sein ...«

»... das äußerst informative und wohldurchdachte Buch [ist] Pflichtlektüre für alle, die an dem Zustand und der Zukunft der Demokratie interessiert sind.«

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Fratelli d'Italia, Parteien, Trump, AfD, Brexit, edition suhrkamp 2749, Giorgia Meloni, Ungleichheit, Bundestagswahl, ES2749, Autoritäre Bewegungen, Demokratische Regression, Populismus, ES 2749