Rasse im Recht – Recht gegen Rassismus
Doris Liebscher
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Recht
Beschreibung
Über »Rasse« im Grundgesetz wird derzeit viel gestritten. Ist es ein rassistisches Wort, das es zu ersetzen gilt, oder eine für die Bekämpfung von Diskriminierung notwendige Kategorie? Doris Liebscher geht der Frage historisch, rassismustheoretisch und rechtsdogmatisch auf den Grund. Sie rekonstruiert, wie der Begriff ins Grundgesetz kam, und untersucht, wie Gerichte und Rechtswissenschaft heute das auf »Rasse« bezogene Diskriminierungsverbot aus Artikel 3 GG auslegen. Auch das Recht der DDR sowie europäische, US-amerikanische und weitere internationale Rechtsdebatten unterzieht sie einer kritischen Analyse, um schließlich für ein postkategoriales Antidiskriminierungsrecht zu plädieren: die Ersetzung des Rechtsbegriffs »Rasse« durch »rassistisch«.
Rezensionen
»Liebschers Buch ist ... ein wichtiger Beitrag zu einer notwendigen und überfälligen Übersetzungsarbeit von der ... auch von Rassismus Betroffenen profitieren können.«
»... Liebschers Buch kann auch als Plädoyer für einen Prozess der kritischen Reflexion verstanden werden, in dem jeder, ob Jurist oder nicht, sich selbst und sein Tun kritisch prüfen sollte, wo bei einem selbst die alten Muster in Denken und Sprache wirken.«
»Die historisch informierte, gut geschriebene und imposante Arbeit Liebschers ... liefert einen Beitrag zur Optimierung der Verfassungsarchitektur der Bundesrepublik.«
Kundenbewertungen
Race, Diskriminierung, Grundgesetz, Rechtstheorie, STW2352, STW 2352, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2352