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Große Fuge

Volker Braun

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Lyrik

Beschreibung

»Was haben Sie 2020 gemacht?« In dem Jahr, in dem die Welt »bewegt ist, miteinmal, stillezustehn«. Als die Straßen »entmenscht« sind, die Stadt ruhiggestellt ist und »die Logik der Rettung« lautet: »Nicht vor Publikum, nicht in dieser Saison«. Während »Wetterwandel« und »Weltenaufruhr« andernorts weitertoben: Im Anthropozän findet der Mekong sein Delta nicht mehr, fressen sich Brände in den trockenen Wald, herrscht ein »Krieg der Landschaften«. Und inmitten all dessen wir – der so moderne, aber doch vergängliche Mensch, der »Mensch der Katastrophe«, zu allem fähig, im Guten wie im Schlechten, stets menschlich.
Die neuen Gedichte von Volker Braun vermessen eine Welt, einen Alltag im Wandel. Immer politisch, immer sozial zeigt sich der Mensch in diesem Dazwischen. Und kann sich – trotz allen Fortschritts – die Natur am Ende doch nicht unterwerfen. Aber im ewigen Werden und Vergehen liegt auch ein gewisser Trost.

Rezensionen


»Braun erweist sich abermals als meisterhafter Komponist mehrstimmiger Texte.«

»Volker Braun stellt Kontexte her, gleichsam Verunsicherung beim Leser. Ein Mix, der Augen öffnet und Denken entprovinzialisiert.«

»Braun macht in seinen Gedichten das scheinbar Nichtbegreifbare hinter den Erscheinungen sichtbar und seziert es messerscharf, ist dabei pointiert-witzig und ungeheuer ›leichtfüßig‹.«

»Mich hat die Stimmung im schmalen Band mit der <em>Grossen Fuge </em>eines im Jahr des Stillstands spürbar ermüdeten Kämpfers berührt.«

»Eine Weltvermessung ist es, die der aus Dresden stammende Büchnerpreisträger unternimmt, ein Bruch, eine Fuge, in dem es ums Ganze geht ...«

»Große Fuge kann auf einen musikalischen Versuch hindeuten, der an Beethovens gleichnamiges Spätwerk erinnert ... Oder aber der Titel bezeichnet eine Zeit-Fuge, in die wir, die Leser, auch ohne Pandemie hineingezogen werden könnten, um innezuhalten. Beides ist, so wie der ganze Band, reizvoll rätselhaft.«

»Braun, dialektisch geschult, meistert souverän die mehrstimmige Form der Fuge.«

»Volker Braun gelingen in der <em>Großen Fuge</em> großartige poetische Denkbilder zu einem europäischen ›Abendland‹.«

»Seine Worte, zu Sätzen zusammenfindend, sind Bollwerke gegen die Zeit. Einer Zeit jedoch, aus der diese Dichtung wiederum selbst gemacht ist – aber als ihr intimer Widerpart. Volker Braun: Dialektiker auch im Gedicht.«
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Schlagwörter

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