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Das Ereignis

Annie Ernaux

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Nobelpreis für Literatur 2022

Oktober 1963: Die 23-jährige Annie entdeckt, dass sie schwanger ist. Die Studentin aus bescheidenen Verhältnissen weiß: Wenn sie ein uneheliches Kind zur Welt bringt, wird sie alles verlieren. Das hart erkämpfte Universitätsstudium, die Hoffnung, dem engen, prekären Milieu der Eltern zu entkommen. Sie ist entschlossen, die Schwangerschaft zu beenden, aber im Frankreich der 1960er Jahre ist Abtreiben illegal, und so beginnt für die junge Frau ein Spießrutenlauf, der sie von der Praxis eines überheblichen Arztes ins Hinterzimmer einer zweifelhaften Engelmacherin führt und schließlich in der Notaufnahme endet. Voller Scham versucht Annie, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen, und begegnet dabei überall erschreckender Gleichgültigkeit.

Wie ist es, wenn man als Frau abtreiben will und es nicht darf? Mit schonungsloser Offenheit erzählt Annie Ernaux von ihrem eigenen Schwangerschaftsabbruch. Und von den Demütigungen, Verletzungen und Stigmatisierungen, die sie dabei erleiden musste – und die bis heute nachhallen.

Rezensionen


»Ein wirklich gelungener Einblick in die Gefühlswelt einer jungen Frau und ein wichtiges Plädoyer für einen offenen Umgang mit Abtreibungen in der heutigen Zeit.«

»Das Erstaunliche an diesem Buch: Trotz des lakonischen Stils, der sich jede Art von Empathie und Mitleid versagt, trifft es mit Wucht.«

»Auch wenn <em>Das Ereignis</em> in den 1960er Jahren angesiedelt ist, wird es doch angesichts aktueller Diskussionen zur Abtreibung wie derzeit im US-Bundesstaat Texas plötzlich wieder aktuell. ... Sonja Finck hat auch dieses buch der Autorin wieder hervorragend aus dem Französischen übersetzt.«

»Die große Kunst von Annie Ernaux besteht darin, dass sie durch die Intensität ihrer Darstellung auch uns ähnliche Zeitreisen ins eigene Leben ermöglicht.«

»Annie Ernaux’ Stil ist nüchtern, und sie erzählt so präzise, wie es ihre eigenen Erinnerungen erlauben, denen sie mit aller Kraft nachspürt. ... <em>Das Ereignis</em> ist bereits vor zwanzig Jahren in Frankreich erschienen, doch die Geschichte hat nichts an Aktualität und Brisanz eingebüßt, im Gegenteil.«

»Annie Ernaux zu lesen, ist eine schier körperliche Erfahrung. ... Mikroskopisch verdichtet [sie] ihre persönlichen Erinnerungen zu einer kollektiven weiblichen Unrechtserfahrung.«

»Ein weiteres kleines, großes Werk der 81-jährigen Schriftstellerin.«

»Die Eindringlichkeit, die Annie Ernaux mit ihrer Kunst der Kondensierung erreicht, findet sich auch in der hervorragenden Übersetzung von Sonja Finck wieder.«

»Das Ereignis ist eine Kampfansage an Geschlechterklischees.«

»... ein beeindruckendes Manifest einer Frau zwischen Körper und Geist.«

»In ihren schmalen Büchern steckt eine ganze Welt. Es ist eine oft brutale Welt. Ernaux’ Reflexionen rütteln auf, und sie machen zornig. Sie bedeuten auch: Es darf nicht so bleiben. Das Erreichte muss verteidigt, das Mangelhafte beseitigt werden.«
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