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Was alles so vorkommt

Dreizehn alltägliche Phantasiestücke

Karl Heinz Bohrer

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Die »Dreizehn alltäglichen Phantasiestücke«, mit denen Karl Heinz Bohrer nach seiner wissenschaftlichen Studie über den »Hass« zu kleineren, handlichen Formen übergeht, sind so alltäglich nicht: Sie zeigen die Handschrift eines ruhelosen Intellektuellen, der in der konzentrierten Form kurzer Prosa über ausgewählte Befindlichkeiten, Vorlieben, Emphatisierungen, Verstörungen, auch Antipathien eines langen Lebens Auskunft gibt. Mit einem suggestiven Erlebnisbericht über eine Bahnfahrt nach Brüssel – auf dem Höhepunkt der Hitzeperiode des Jahres 2018 –, die in einer apokalyptischen Erfahrung buchstäblich zu entgleisen droht, setzt Bohrer den Ton, bevor es weitergeht zu den Fundamenten unseres Gefühlslebens: zu Herkunft und Wesensart des Ressentiments etwa, zu den Wurzeln von Freundschaft und Entfremdung, zu Reflexionen über Isolation, Einsamkeit und Alleinsein und zu narzisstisch gespiegelter Selbstwahrnehmung.

So entfaltet sich ein reiches Panorama ganz unterschiedlich gestimmter Gedanken und Erinnerungen, in denen der Autor, wie von ihm gewohnt, kein Blatt vor den Mund nimmt und den Leser das Alltägliche denn doch als die aufregende Begegnung mit dem schlechthin Fremden erfahren lässt.

Rezensionen


»Bohrers ›Phantasiestücke‹ sind ein Lesegenuss!«

»[Karl Heinz Bohrers] nachgelassenes, aber vollendet poliertes Buch [ <em>Was alles so vorkommt</em>] zeigt ihn noch einmal in der Glorie seiner Subjektivität, es liefert einen persönlichen Schlüssel zu seinem Riesenwerk.«

»[Gerade die älteren Texte Bohrers bieten] eine erhellende und faszinierende Lektüre zum Verständnis der intellektuellen Geschichte der alten Bundesrepublik ...«

»Es ist ein so lustvolles wie widerständiges Denken, das Karl Heinz Bohrer in <em>Was alles so vorkommt </em>offenbart. ... Was Bohrer hier orchestriert, die klangliche Vielfalt und Nuanciertheit, die Spannweite zwischen Kulturgeschichte und Anekdote, erreicht den Leser direkt und beschäftigt ihn lange.«

»Überaus lesenswert!«

»... dieses luftige, feine Buch [ist] Glück und Abschiedsschmerz zugleich.«

»Bohrers intellektuelles Abschiednehmen ist nicht überbordend selbstbewusst ... auch nicht melancholisch ausgelaugt ... Es ist bescheiden, Hamletisch-ehrfurchtsvoll vor dem Unvordenklichen, zu dem der Tod die Türe aufstößt – offen und suchend bis zuletzt.«

»Auf seinen gewundenen Entdeckungswegen ihm zu folgen, ist selbst jedes Mal ein Abenteuer.«

»Es ist eine schreckliche Vorstellung, diese eigensinnige Stimme Karl Heinz Bohrers in Zukunft nur noch aus Büchern vernehmen zu können. Aber immerhin, es gibt diese alles andere als alltäglichen Fantasiestücke zur Erinnerung an einen ungewöhnlichen Schriftsteller, Intellektuellen und Freund.«
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Kundenbewertungen

Schlagwörter

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