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Knecht, allein

Gerbrand Bakker

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Der Schriftsteller Gerbrand Bakker leidet an Depressionen und wegen der verschriebenen Antidepressiva an Libidoverlust. Eine Sexologin rät ihm, eine love map zu erstellen. Er folgt ihrem Rat und verzeichnet in Knecht, allein, seiner persönlichen Liebeskarte, alle im weitesten Sinne zur Geschichte seines Liebens gehörenden Erinnerungen. Er schreibt von einem Roadtrip nach Griechenland, einer Wanderung in Wales, von Gesprächen mit Freunden und den Nachbarn in der Eifel – und sucht in diesen Erinnerungen nach einem möglichen Auslöser seines depressiven Weltverlusts.

Knecht, allein liefert psychologische Einsichten in das Leben und Lieben eines Depressiven, wie man sie in dieser Ehrlichkeit und Klarheit selten liest. Der »Sprachhandwerker« Gerbrand Bakker umkreist sein Selbstverhältnis zu seiner Krankheit, sucht fast fiebrig nach den geeigneten Worten, um die Leere zu greifen, und begegnet ihr zugleich mit einer besonderen Lakonie, mit Humor und Freimut.

Rezensionen


»Das ist kein therapeutisches Schreiben. Bakker erlebt, denkt und notiert, weil er ein Schriftsteller ist, nicht weil er etwas überwinden will ... Ehrlich, forschend, kritisch und persönlich.«

» <em>Knecht, allein</em> ist das Protokoll einer Krise, aber mehr noch das Buch einer Gesundung.«

»... Ebenso bedrückend wie ermutigend ... Bakkers kluger Humor macht, dass der Spiegel, in den er beständig schaut und aus dem er sich selbst fremd-vertraut entgegenschaut, auch uns in seinen tiefen, prismatisch gebrochenen Raum aufnimmt.«

»Knecht, allein ist ein literarisches Buch, in dem der Autor dokumentarische Strategien anwendet, den Rohstoff der Wirklichkeit in einen poetischen Zusammenhang umwandelt. ... Der Reiz des Buchs liegt in der mäandierenden Struktur, Bakker schreibt keine Abhandlung, sondern verknüpft Episoden aus seinem Leben locker miteinander ...«

»Von Gerbrand Bakker ungeschönt, klar, packend und berührend geschrieben, gibt das Buch dem Lesenden die Möglichkeit, in die Psyche eines Depressiven einzutauchen. Das Buch macht nicht traurig, man lernt, wie es helfen kann, der Leere, der Trauer mit Lakonie, Humor und Freimut zu begegnen.«

»Der Befund ist nicht erfreulich, dennoch ist [ <em>Knecht, allein</em>] kein Buch, das einen runterzieht. Die nüchterne Sprache, die nie dick aufträgt und nie ein Lamento aufkommen lässt, trägt dazu bei.«

»[ <em>Knecht, allein</em> ist ein] glaubwürdiges Protokoll eines Kampfes gegen etwas, das aber letztlich doch kaum zu benennen ist.«

»... Man [muss] <em> Knecht, allein</em> auch als Ergebnis eines Kraftaktes lesen, sich dem ›Nichts‹, dem ›Niemandsland‹ gerade nicht zu ergeben. Die damit verbundene widerständige und trotz allem lebensbejahende Haltung Gerbrand Bakkers ist bewundernswert und macht sein Buch zu einer tröstlichen Lektüre.«

»[Bakker] weiß, worüber er schreiben will und vor allem: wie.«

»Wenn dies die Form ist, die Bakkers Schreiben am besten entspricht (und ich glaube, das ist sie), dann hofft ein Teil von dir, so hart es auch klingen mag, dass seine Selbsterkundung noch nicht vorbei ist.«
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Schlagwörter

Antidepressiva, Trauer, Amsterdam, Schriftstellerdasein, Knausgard, Humor, Verlust, Tod, Lovemap, Jasper und sein Knecht, Homosexualität, Echte Bäume weinen nicht, Erinnerungen, Autobiografie, Eifel, Liebe, Sexualtherapie, Libidoverlust, Therapie, Depression