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Tao

Roman

Yannic Han Biao Federer

EPUB
19,99
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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Über Herkunft und Zugehörigkeit, Liebe und Verlust

Dass Tobi eigentlich Tao heißt, wissen die wenigsten. Nur Miriam nennt ihn, wenn sie zu zweit sind, bei seinem chinesischen Namen. Als sie ihn verlässt, reist Tao mit dem Auto quer durch Europa, um der Trauer über die Trennung zu entkommen. Doch die Erinnerung an die gemeinsamen Jahre verfolgt ihn, und auch der Tod des Vaters lässt ihn nicht los: Vor Jahren verschwand der in Hongkong – auf der Suche nach dem Geburtsort des eigenen Vaters. Nun ist es Tao, der sich auf die Spuren seiner Vorfahren begibt und zu schreiben beginnt, um die eigene Geschichte zu ordnen und die seiner Familie, die von China über Indonesien bis nach Deutschland reicht.

Yannic Han Biao Federer erzählt von einer Spurensuche entlang biographischer Brüche und historischer Verwerfungen, in der deutschen Provinz wie im zerrissenen Hongkong von heute. Sein Roman Tao stellt die Frage, wie gemeinsame Erinnerung erzählt werden kann, wem sie gehört – und was sie verspricht.

Rezensionen


» <em>Tao </em>ist ein smarter Roman über das Schreiben. Über die Suche nach einer engagierten Literatur, die sich der Komplexität von Erinnerung, Identität und Sprache verschreibt. Das ist erfrischend.«

» <em>Tao</em> ist ein vielfarbig schimmerndes Mosaik, dessen Steine und Steinchen sich im Lauf der Lektüre zu einem faszinierenden Bild formieren.«

» <em>Tao </em>zeigt die Schwierig-, aber auch die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit. Durch die Vielzahl der Zeiten, Charaktere und Orte erscheint ein Mosaik, aus deren Steinchen sich ein Ganzes ergibt.«

»... Verpackt in fantastischer Sprache. Vollkommen zu Recht ist der Autor mit zahlreichen Preisen bedacht worden.«

»... ein geschickt gebauter Roman des Kölner Autors, der die vielen Reisebewegungen und Orte jongliert, die zeitlichen Abläufe der Vergangenheit und Gegenwart verschränkt, Banales und Bedeutendes nebeneinanderstellt.«

» <em>Tao </em>ist ein tiefsinniger Roman über Herkunft, Verlust und Identität und über Erinnerung, die immer vage bleibt.«

» <em>Tao</em>, von Yannic Han Biao Federer, ist eine elegant erzählte Geschichte, die immer wieder ihre erzählerischen Mittel hinterfragt auf eine spielerische Weise, in einer musikalischen Sprache, die wie eine Etüde mit Motiven spielt und so sehr sinnlich die Elemente umkreist, aus denen sich eine Biografie zusammensetzt.«

»Federer [erschafft] ein packendes literarisches Spiel mit zwei Figuren, die beide um ihre Herkunft und den Tod des Vaters kreisen.«

»Ein sensibler Roman über das schwierige Konstrukt, das wir ›Biografie‹ nennen.«

»Sprachlich und dramaturgisch sehr souverän lässt Federer ... den Wunsch nach Zugehörigkeit entstehen.«
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Kundenbewertungen

Schlagwörter

Asienkrise, Grenze, asiatisch, Spiritualität, Rassismus, Trauer, Kolonialismus, Reise, Krankheit, Erinnerung, Großvater, Krebs, Vertreibung, Migration, Suharto, Minderheit, Familie, Heimat, Trennung, Demonstration, Bandung, Diskriminierung, Mutter, Muttermal, Demokratiebewegung, Grenzgebiet, Biografie, Demokratie, Sohn, Tod, Freundschaft, Ostasien, Sonderverwaltungszone, Verlust, Vater, Trauma, Unterdrückung, Identität, Chinesisch, Sekte, Marseille, Protest, Asien, Planstadt, Herkunft, Liebe, Hautfarbe, Ausbeutung, Menschenhandel, Pogrom, Flucht