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Wer noch kein Grau gedacht hat.

Eine Farbenlehre

Peter Sloterdijk

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Sachbuch / Philosophie, Religion

Beschreibung

Solange man kein Grau gemalt habe, sagte Paul Cézanne einmal, sei man kein Maler. Wenn Peter Sloterdijk diesen Satz auf die Philosophie überträgt, mag dies wie eine maßlose Provokation klingen. Warum sollten Philosophen eine einzelne Farbe denken, anstatt sich mit Ethik, Metaphysik oder Logik zu beschäftigen?

»Ist Lebenskunst nicht mehr als ein leicht gesagtes Wort für die schwer zu erwerbende Disziplin der Grauzonenkunde?«, fragt Peter Sloterdijk und folgt dem grauen Faden durch die Philosophie-, Kunst- und Mentalitätsgeschichte. Er befasst sich mit der Rotvergrauung der Deutschen Demokratischen Republik, mit Graustufenphotographie und lebensfeindlichen Landschaften in der Literatur. Indem er das Grau als Metapher, als Stimmungsindikator und als Anzeige politisch-moralischer Zweideutigkeit erkundet, liefert er eine Vielzahl bestechender Belege für die titelgebende These.

Rezensionen


»Sloterdijks neues Buch <em>Wer noch kein Grau gedacht hat</em> liefert eine Farbenlehre der gesellschaftspolitischen Gegenwart.«

»[Mit] eindrucksvoller Durchsicht der Kulturgeschichte [schlägt Sloterdijk] einen nicht nur stets originellen, sondern auch immer neu erhellenden Bogen.«

»Sprachlich brillant, anregend und innovativ, Philosophie- und Geistesgeschichte auf höchstem Niveau, ein Meisterwerk.«

»Sloterdijks Streifzüge ... fügen sich auch nicht zu einem Handbuch der Kulturgeschichte der Farbe Grau. Viel eher sind sie eine assoziative, bisweilen exzentrische Schule der Aufmerksamkeit, die dazu auffordert, Vertrautes unter neuen Aspekten zu betrachten. ... Das alles zeugt von stupender Belesenheit des Autors ...«

»Sloterdijk ist sowohl ein geschickter Sammler und Arrangeur als auch ein brillanter Formulierungskünstler.«

» <em>Wer noch nie Grau gedacht hat </em>darf vielleicht als Schlussstein gelten für ein opulentes Lebenswerk ...«

»Am Ende der Lektüre fühlt man sich bereichert, mitunter beglückt. Wie glamourös sich das Grau denken lässt, wie viel Silber darin steckt!«

»Sloterdijk ist ein Sprachspieler mit Freude an blitzenden ... Formulierungen. Schlagt auf, wo ihr wollt, ihr stößt auf Sätze, die das unangenehme Gefühl des Neids erwecken. Als Stilist ist Sloterdijk ... unerreicht. ... Ein großes Buch.«

Kundenbewertungen

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