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Frei

Erwachsenwerden am Ende der Geschichte | Ein fesselndes Memoir über das poststalinistische Albanien

Lea Ypi

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Sachbuch / Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Beschreibung

Albanien 1989 – es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens und der Hoffnung. Alles ändert sich, als die Mauer fällt. Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen. Aber die neue Zeit zeigt bald ihr hartes Gesicht: Skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf in Arbeitslosigkeit und Massenflucht. Das Land versinkt im Chaos, und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist: Freiheit. In hinreißender Prosa erzählt die Autorin über das Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien und in einer schillernden Familie, die vom Sturm der Geschichte erfasst wird.

Rezensionen


»... ein Buch wie eine Hintergrundfolie für den Krieg in der Ukraine.«

»Ein leuchtendes Memoire über ein vergessenes Stück Europa. Hinreißend erzählt.«

» <em>Frei </em>ist grandios erzählt, voller unvergesslicher Szenen und Figuren, ein Buch, das man nicht aus der Hand legen mag. Es ist aber auch völlig offensichtlich das Werk einer rigorosen Denkerin, die sich angesichts der eigenen Biografie harte Fragen stellt und kluge Antworten findet.«

» <em>Frei </em>ist grandios erzählt, voller unvergesslicher Szenen und Figuren, ein Buch, das man nicht aus der Hand legen mag.«

»Eines der Sachbücher des Jahres.«

»Eindrücklich, lebensnah, authentisch ...«

»Die Autorin Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus und vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft weitergeht.«

»Ein Buch, das einen von Anfang bis Ende in seinen Bann schlägt.«

»Was Lea Ypis Biografie auszeichnet ... ist kein wohlfeiler Jubel über die errungene Freiheit im Westen, sondern ihre verwurzelte Skepsis als Folge von Gewalt, Lügen, Entbehrungen. ... Ihr schönes Buch lässt die Leser darüber nachdenken, dass Freiheit zuweilen kein Preisschild hat – aber immer einen Preis.«

»Wenn dieses Memoir vor allem ein erinnerungssattes Stück erzählender Prosa ist, so läuft doch ständig eine theoretische Gegenstimme mit: Der unverwechselbare Ton von <em>Frei </em>entsteht aus dieser Zwitterhaftigkeit.«

»... ein kluges Buch, ein dennoch sehr unterhaltsames Buch. Ein sehr lesenswertes Buch.«

»Ein Meisterwerk.«

»Lea Ypi ist etwas sehr Schönes gelungen. Sie durchbricht das sich aus Nicht-Wissen nährende kühle Desinteresse, mit dem wir den weißen Flecken auf unserer inneren Landkarte begegnen. Albanien hat nach dem Lesen des Romans einen ganz und gar anderen Klang.«

»Lea Ypis Buch ist keine klassische Autobiographie, sondern eine kluge Komposition aussagekräftiger Szenen, in denen Tragik und Absurdität, Freude und Grausamkeit nahe beieinander liegen.«

»Enorm fesselnd. Ein großer Wurf.«

»[Es] gelingt Ypi, ihre Kindheitsgeschichte für den Leser so zu erzählen, dass er seine eigenen Erfahrungen, in denen der Autorin wiederfindet. Gleichzeitig lässt sie keinen Zweifel an den Unterschieden, am Ausmaß von Demütigung und Leid, die diese Zeit für die Albaner bedeutete.«

»Indem Ypi eine Sprache jenseits der Theorien findet, zeigt sie, dass sich Freiheit nicht in Ideen begreifen lässt, sondern, wenn überhaupt, nur in den Momenten ihrer Verwirklichung.«

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Tirana, postsowjetisch, Erinnerung, Familie, Mauerfall, suhrkamp taschenbuch 5324, Enver Hoxha, Aufwachsen, Neuerscheinungen, Spiegel-Bestseller-Liste, Sachbuch-Bestseller-Liste, Albanien, Sachbuch-Bestenliste, Eiserner Vorhang, Kommunismus, UdSSR, Berliner Mauer, Bücher Neuerscheinungen, aktuelles Buch, Sowjetunion, Sozialismus, ST 5324, Bestseller Bücher, neues Buch, Buch Bestseller, Migration, Erwachsenwerden, USA, Jugend, ST5324, Josef Stalin