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Das Buch aller Bücher

Roberto Calasso

EPUB
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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Sachbuch / Philosophie, Religion

Beschreibung

Das Buch aller Bücher ist der zehnte Teil eines monumentalen »work in progress«, dessen erster Teil, Der Untergang von Kasch, 1983 (deutsch 1997) erschienen ist. Es geht um die Bibel, hauptsächlich das Alte Testament. Nicht christlich, nicht jüdisch, nicht fachtheologisch, sondern um »die Bibel nach Calasso«.

Weder kritisch zerpflückend noch theoretisch vereinnahmend, sondern nüchtern und unter Kenntnisnahme der Forschung widmet sich Calassos Großessay in einer strukturierten Nacherzählung ausgewählten Teilen und Strängen der biblischen Geschichte – unter besonderer Berücksichtigung von Themen, denen der Autor von Anfang an auf der Spur gewesen ist. Vor allem dem des Opfers, dem er hier bis hin zu Jesu Tod nachgeht.

Es ist eine späte Einbeziehung der Tora, der »Kinder Israels«, Jahwes, des Monotheismus in Calassos Kosmos. Entsprechend nachdrücklich würdigt der Autor – Advokat des Polytheismus, der Welt der Mythen, des irreduzibel Vielgestaltigen – die Rolle, welche die Götter, Götzen, Idole Ägyptens und der Nachbarstämme immer wieder und über lange Zeit für das Volk Israel gespielt haben. Gerade diese Einfügung in die verwirrend vielfältig changierende Kultur- und Religionsgeschichte des Nahen Ostens erlaubt ihm, das Besondere und Einmalige Jahwes und der Geschichte Jahwes mit Israel zu identifizieren und, ausgreifend bis hin zu Freuds Der Mann Moses und Kafka, hervorzuheben.

Rezensionen


»So ist Calassos Buch nicht nur eine Nacherzählung, Neuinszenierung und psychologisierende Imagination der biblischen Texte, sondern auch eine kulturphilosophische Reflexion über die Schwierigkeit, ein erwähltes Volk zu sein, über jüdische identität, Mythos und Moderne und über die Herausforderung durch einen Gott, der immer ›anders‹ sein will.«

»Gegenstand des <em>Buchs aller Bücher </em>ist die hebräische Bibel, der sich Calasso nähert, indem er, wie schon bei seiner <em>Hochzeit von Kadmos und Harmonia</em>, eine Vielzahl von Geschichten auswählt und nacherzählt – was interessanter ist, als man glauben möchte, u. a. deshalb, weil seine Auswahl raffiniert ist und sein erzählerisches Talent mehr als beachtlich. Calasso beginnt nicht, wie vielleicht zu erwarten, bei Adam und Eva im Paradies; diese Geschichte erscheint erst weiter hinten im Buch. Stattdessen fängt er mit Saul, David und Salomo an, und mit Gewinn macht seine Schilderung ihres Schicksals von einigen Kunstgriffen Gebrauch …«
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Schlagwörter

Tora, Mythen, Christentum, Bibel, Mythos, Theologie, Naher Osten, Altes Testament, Antike, Gott, Heilige Schrift, Judentum