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Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik

Platz 1 der Sachbuchbestenliste der WELT

Jürgen Habermas

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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

1962 erschien Strukturwandel der Öffentlichkeit, Jürgen Habermas' erstes Buch. In sozialhistorischer und begriffsgeschichtlicher Perspektive profiliert er darin einen Begriff von Öffentlichkeit, der dieser einen Platz zwischen Zivilgesellschaft und politischem System zuweist. Der Strukturwandel reihte sich alsbald ein unter die großen Klassiker der Soziologie des 20. Jahrhunderts und hat eine breite Forschung in den Geschichts- und Sozialwissenschaften angeregt. Und auch Habermas selbst hat sich in späteren Arbeiten immer wieder mit der Rolle der Öffentlichkeit für die Bestandssicherung des demokratischen Gemeinwesens beschäftigt. Angesichts einer durch die Digitalisierung veränderten Medienstruktur und der Krise der Demokratie kehrt er nun erneut zu diesem Thema zurück.

Kernstück des Buches ist ein Essay, in dem er sich ausführlich mit den neuen Medien und ihrem Plattformcharakter beschäftigt, die traditionelle Massenmedien – maßgebliche Antreiber des »alten« Strukturwandels – zunehmend in den Hintergrund drängen. Fluchtpunkt seiner Überlegungen ist die Vermutung, dass die neuen Formen der Kommunikation die Selbstwahrnehmung der politischen Öffentlichkeit als solcher beschädigen. Das wäre ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit, mit gravierenden Konsequenzen für den deliberativen Prozess demokratischer Meinungs- und Willensbildung.

Rezensionen


»Biografisch löst die wohlinformierte Beschäftigung des nunmehr 93-jährigen Philosophen mit diesen Technologien Erstaunen aus, denn die zahlreichen Referenzen und Lektürespuren machen deutlich, dass Jürgen Habermas sich in aller Sorgfalt in das von ihm behandelte Material eingearbeitet hat.«

»... die hier vorgelegte unveränderte Neuauflage [eröffnet] nicht nur den Einstieg in das vergangene literarische Leben von Czernowitz als unbestreitbares kulturelles Erbe, sondern zugleich einen Zugang in eine nicht weniger beachtenswerte Gegenwart dieses aus mitteleuropäischer Selbstgefälligkeit oftmals viel zu wenig wahrgenommenen Raums.«

»[ <em>Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik</em>] lag mehr als nur in der Luft – war vielmehr überfällig.«

»... die begriffliche Schärfe [ist] faszinierend.«

»Der Altmeister ist ganz auf der Höhe der Debatte [...] – auch ›digital natives‹ sollten den Text respektvoll studieren.«

»Dieses kleine Buch ist ein großes Lehrstück.«

»Man muss diesen medialen Blickrichtungswechsel bei Habermas als theoriepolitisches Ereignis betrachten ...«
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