Die Erfindung der Kindheit
Alejandro Zambra
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Es sind die Jahre der chilenischen Militärdiktatur, aber seine Eltern verlieren kein Wort darüber. Er selbst lernt gerade zu lesen und zu schreiben und malt schöne Bilder, und wie sollte er da begreifen, dass seine heile Vorstadtwelt so harmlos nicht ist? Als ein Mädchen aus der Nachbarschaft ihn bittet, ihren Onkel zu beschatten, willigt er unbedarft ein. Und verstrickt sich auf eine Weise, die ihn sein Leben lang quälen wird. Die Erfindung der Kindheit handelt von dem mal melancholischen, mal wütenden Unterfangen, in den Trümmern der eigenen Geschichte eine verbindliche Wahrheit zu finden – ein Roman von blendender Strahlkraft und beeindruckender Tiefenschärfe. Und das bewegende Porträt einer ganzen Generation, die sich um ihre Vergangenheit betrogen fühlt. -- „Ein Buch von unglaublicher Intensität!“ La Vanguardia
Rezensionen
»›Im Zentrum von Santiago erwarteten uns Tränengasbomben, doch wir trugen keine Wackersteine im Ranzen, sondern Ziegelsteine mit der Aufschrift Algebra, Biologie oder Flaubert.‹ Genau darin liegt der Reiz dieses unaufdringlichen Romans: Er berichtet vom normalen Leben in Zeiten der Diktatur und dass man später ein Problem damit haben kann, wie normal das war.«
Kundenbewertungen
Kindheit, 20. Jahrhundert, Junge, Militärdiktatur, Gesellschaft, Politik, Chile, Familie, Schweigen, Verbrechen, Alejandro Zambra, Vergangenheit, Melancholie, Schuld, Diktatur, Roman