Romantik und Gewalt
Jugendbewegungen im 19., 20. und 21. Jahrhundert
Christoph Klotter, Niels Beckenbach
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VS Verlag für Sozialwissenschaften
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges
Beschreibung
Kaum merklich hat sich vermutlich seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts eine neue Generation Jugendlicher formiert, die sich konstitutieren muss ohne Rückgriff auf ein ganzes Arsenal an Utopien und politischer Visionen, die spätetstens mit dem Zusammenbruch des sogenannten Ostblocks obsolet geworden sind. Ein wesentliches Kernelement dieser Utopien war die Romantik und deren Ableger wie die Lebensreformbewegung oder die 68er Bewegung. Dementsprechend geht es um eine historische Kontrastierung: Jugend im Zeichen von Romantik und die Jugend nach der Romantik. Die Frage bleibt: Durch was wird Romantik ersetzt?
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Schlagwörter
Soziologie, Jugend, Utopie, Lebensreform, Jugendbewegung, Jugendforschung