Chronik einer fröhlichen Verschwörung
Richard Schuberth
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Vor der Tür des siebzigjährigen Philosophen Ernst Katz steht die Schülerin Biggy. Sie kennen einander von einer Bahnfahrt: Katz, dem verschrobenen letzten Mohikaner der Kritischen Theorie, war das Mädchen wegen seines scharfzüngigen Mundwerks aufgefallen. Mit einem Wiedersehen hatte er nicht gerechnet. Er nimmt Biggy bei sich auf und weiht sie ein in seinen Plan, den „Holocaustroman“ eines Jungschriftstellers zu verhindern – einen Roman über eine außergewöhnliche Frau, mit der Katz ein Geheimnis verbindet. Doch ihre kühnen Methoden drohen zu scheitern. Richard Schuberths Debüt ist ein moderner Schelmenroman und eine rasante Außenseiterballade zweier ungleicher Zeitgenossen.
Rezensionen
„Da werden keine Locken auf einer Glatze gedreht, sondern kluge, manchmal kontroverse Gedanken in eine sprachliche Form gebracht, die Literatur erst zu Literatur macht." Thomas Rothschild, Die Presse, 31.01.15„Schuberth beweist, dass kritisches Denken, verpackt in einen witzigen Plot, lustvolle Unterhaltung ergibt.“ Sophie Weilandt, ORF, 07.02.15„Ein Bildungsroman im besten Sinne, eine schelmische Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, die sowohl an vergnügliche Buddy- oder Heist-Movies erinnert als auch philosophische und feministische Themen intelligent miteinander verwebt."
Kundenbewertungen
Humor, 21. Jahrhundert, Deutschsprachige Literatur, Österreich, Philosophie, Wien