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Solenoid

Mircea Cartarescu

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Paul Zsolnay Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Genial, verrückt, groß: Mit seinem monumentalen Roman um die Phatasiemaschine Solenoid schreibt sich Mircea Cartarescu endgültig in die Reihe der bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart ein.

Hohn und Spott erntet ein junger Mann in seinem Literaturkreis, als er dort seinen Text "Der Niedergang" zum Besten gibt. Aus ihm wird nicht wie erhofft ein gefeierter Schriftsteller, sondern ein Lehrer in der Vorstadt von Bukarest. Als dieser namenlose Erzähler jedoch ein Haus in Form eines Schiffes kauft, gerät er in den Bannkreis des Solenoids, einer Art riesiger Magnetspule, die sich unterhalb des Kellers befindet. Deren Gravitationskraft zieht aber nicht nach unten, sondern hebt konsequent alles in die Höhe, was in ihr Umfeld gerät – Menschen, Dinge, ja die Wirklichkeit selbst. Genial, verrückt, groß: Mit seinem monumentalen Roman hat Mircea Cartarescu erneut Weltliteratur geschaffen.

Rezensionen

Mirko Schwanitz, BR Diwan, 06.10.19 <br> <br>„'Solenoid' – das sind mehr als 900 sprachmächtige Seiten überhitzter und manierierter Prosa voll exaltierter Metaphern, bizarrer Allegorien und apokalyptischer Bilder. Es entsteht ein flirrendes und glitzerndes Kaleidoskop von Bewusstseinssplittern, Phantasieblitzen, Kindheitserinnerungen, Halluzinationen, Träumen und Visionen, entsprungen im Kopf des Erzählers, seinem ‚Einverleibungsapparat‘.“ Sigrid Löffler,MDR Kultur, 24.09.19 <br> <br>„Auf verschiedenen Ebenen und in immer neuen Anläufen geht es in Solenoid um die Überwindung der Grenzen menschlicher Existenz, um die Erweiterung des Bewusstseins, um die Wahrnehmung einer höheren Dimension.“ Richard Kämmerlings, Die Welt, 21.09.19
„Hier geht einer aufs Ganze." Burkhard Müller, Die Zeit, 18.12.19 <br> <br>„Eine riesige Wundertüte des Erzählens, in der sich skurriler Lehreralltag, Kindheitsängste, Geheimwissenschaft und Apokalypse auf phantastische Weise mischen.“ Wolfgang Schneider, SWR2 lesenswert, 08.12.19 <br> <br>„Unbedingt aber muss festgehalten werden, dass das Deutsch des Autors und Übersetzers Ernest Wichner, in dem wir diesen großen, aus der Weltverneinung geborenen Roman nun lesen können, in sich selbst ein literarisches Ereignis ist. Es übersetzt, wo es nottut, die an Piranesi inspirierten Gefängniswelten Cărtărescus in Satzperioden, zu denen es nur beim deutschen Proust eine Entsprechung gibt.“ Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 07.12.19 <br> <br>„'Solenoid' ist der Hyperroman dieses Bücherherbsts.“ Ronald Pohl, Der Standard, 16.11.19 <br> <br>„Von Cartarescsus ans Magische grenzender Stilkunst mit ihrem Metaphern-Strömen und Strudeln an Manierismen, ihren Übersteigerungen und komplizierten Satzbauten, ihrem Wühlen in ausgefallenen Wörtern und Sprachbildern geht dunkles Leuchten aus.“ Edwin Baumgartner, Wiener Zeitung, 02.11.19 <br> <br>„Mircea Cartarescu erschafft mit 'Solenoid' einen kybernetischen Sehnsuchtsroman, der sich im Verlauf von 51 Kapiteln zum Horror-Roman wandelt. Dabei blitzt immer wieder die für ihn typische, farbenprächtige und plastische Komik auf – ein Triumph der Phantasie.“ Katrin Hillgruber, Deutschlandfunk, 27.10.19 <br> <br>„Ein Wunderwerk der Erzählkunst, ein metaphysisches Weltgebäude, errichtet in der schäbigen Peripherie von Bukarest, gezimmert aus Albträumen, Phantasie und Philosophie, aber auch aus dem realen Grau und dem Grauen des dort praktizierten Kommunismus.“ Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 21.10.2019 <br> <br>„Wieder legt Mircea Cartarescu ein überwältigendes Zeugnis seiner schöpferischen Phantasie ab.“ Katrin Hillgruber, Frankfurter Rundschau, 12.10.19 <br> <br>„Cartarescu hat sich selbst übertroffen. Davon kann sich die deutschsprachige Leserschaft dank der kolossalen Übersetzerleistung Ernest Wichners überzeugen. Zwar sind es diesmal „nur“ 900 Seiten, diese dafür aber umso dichter, schwindelerregender, anspruchsvoller in Sprachkraft und verschlungener Motivik – ein gewaltiger Brocken Literatur." Thomas Leitner, Falter, 11.10.19 <br> <br>„'Solenoid' ist ein erstaunlich leicht lesbares Prosagewebe, dessen einzelne Kapitel nirgends nach dem Rotstift schreien. ... Die bizarre Bedrückungsarchitektur von 'Solenoid' beruht auf der Fähigkeit, das Geringste sprachlich virtuos ins Monströse wachsen zu lassen." Gregor Dotzauer, Tagesspiegel, 06.10.19 <br> <br>„Ein Roman wie in Trance, autobiografisch grundiert, zwischen Gewalt und Traum, Ekel und Poesie, Wahrnehmung und Illusion.“ Cornelia Zetzsche, NDR Kultur, 07.10.19 <br> <br>„Cartarescu hat einen Roman geschrieben, der selbst zum Solenoid wird, zu einer riesigen Phantasiemaschine von solcher Gravitationskraft, dass einem schwindlig werden kann."
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Schlagwörter

Meisterwerk, Bukarest, Pynchon, Swift, Trilogie, Bolano, Weltliteratur, Opus Magnum, Phantastik, Thomas-Mann-Preis, Orbitor, Borges, Gravitation, Kafka, Rumänien, Magnetspule