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Du lebst ja auch für deine Überzeugung

Mein Vater, Otto Muehl und die Verwandtschaft extremer Ideologien

Wencke Mühleisen

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Paul Zsolnay Verlag img Link Publisher

Belletristik / Romanhafte Biographien

Beschreibung

„Eine so ehrliche wie schmerzliche Abrechnung aus dem Inneren der Muehl-Kommune“ (Martin Pollack) – Wencke Mühleisens Auseinandersetzung mit extremen Ideologien

Weil er „einen Neger nicht als Familienmitglied akzeptieren“ könne, komme er nicht zum Familientreffen; sie, die Tochter, werde das gewiss verstehen, da auch sie für ihre Überzeugungen und gegen den Strom lebe.
Acht Jahre war Wencke Mühleisen bereits in der Kommune von Otto Muehl, als sie diesen Brief ihres Vaters erhielt. Der Schock saß tief. Hatten sie womöglich etwas gemeinsam? Er, Freiwilliger der Wehrmacht und Nationalsozialist bis zuletzt, und sie, die durch befreite Sexualität das bestehende Gesellschaftssystem zum Einsturz bringen wollte? Schonungslos und sensibel vergleicht Wencke Mühleisen die beiden Leben. Sie erzählt vom Sog, den die sektenhafte Gemeinschaft um Muehl ausübte, schließlich vom Ausstieg und davon, wie aus einem radikalen Lebensentwurf eine autoritäre Unterdrückungsmaschine werden konnte.

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Schlagwörter

Ausstieg, Der Tote im Bunker, autoritär, 68er, Wien, Martin Pollack, Norwegen, Nationalsozialismus, Österreich, Kommune, Achtundsechziger, Oslo, Sekte, Leopoldstadt, #ohnefolie, Hippie, Wehmacht