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Bürgerliche Kälte

Affekt und koloniale Subjektivität

Henrike Kohpeiß

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Campus Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

»Bürgerliche Kälte« bezeichnet eine Gefühlslage der Gegenwart, mit der sich Bürger:innen vor der Gewalt schützen, die sie selbst verursachen. Den Kolonialismus und die Philosophie der Aufklärung im Blick, legt Henrike Kohpeiß dar, wie sich rassistische Gefühlsstrukturen ausbilden. Dafür treten die klassischen, kritischen Texte von Adorno und Horkheimer in einen Dialog mit dem Feld der Black Studies und Denker:innen wie Saidiya Hartman, Fred Moten und Denise Ferreira da Silva. Diese beiden intellektuellen Traditionen verbindet die radikale Kritik an der kapitalistischen und kolonialen Einrichtung der Welt. Die Gewaltgeschichte des europäischen Kolonialismus wird so als Affekttheorie bürgerlicher Subjektivität gelesen, ihr wird jeder Anschein von Unschuld genommen.

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Schlagwörter

Kritische Theorie, Gewaltverhältnisse der Moderne, Black Studies, koloniale Gewaltverhältnisse, bürgerlich-koloniale Ordnung, Saidiya Hartman, Philosophie, westliche Moderne