Leseprobe
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Menschen ohne Obdach (Komplexe Krisen und Störungen, Bd. 5)
Alex Füller, Sarah Morr
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie
Beschreibung
Wohnungslos und ausgegrenzt – wie kann geholfen werden? - Fallgeschichten zur Veranschaulichung - Konzepte und Möglichkeiten der Hilfe - Autoren mit langjähriger praktischer Erfahrung in der Obdachlosenarbeit Ziel dieses Buches ist es, den Leserinnen und Lesern einen Einblick in die Lebenslage wohnungsloser Menschen zu geben und Orientierung im Umgang mit ihnen zu bieten. Die Autoren beschreiben anschaulich die Dimensionen von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit und die prekären Lebensverhältnisse der Betroffenen, die meist von Armut, Ausgrenzung und Erkrankungen geprägt sind. Sie beleuchten individuelle und gesellschaftliche Faktoren, die den Absturz in diese Lage begünstigen oder herbeiführen, und stellen Konzepte zur Verbesserung der Situation wohnungsloser Menschen vor. Fallbeispiele veranschaulichen die Möglichkeiten und Schwierigkeiten, die in der Arbeit mit dieser vulnerablen Personengruppe auftreten. Dabei wird deutlich, dass es sich bei dem Phänomen Wohnungslosigkeit um eine komplexe soziale Problemlage handelt, zu deren Bewältigung vielfältige Anstrengungen unterschiedlichster Akteure erforderlich sind. Dieses Buch richtet sich an: PsychotherapeutInnen, SozialmedizinerInnen, SozialarbeiterInnen, ÄrztInnen, Wohlfahrtsverbände, Sozialbehörden, Beratungsstellen, Kliniken, Pflegedienste und Beschäftigungsgesellschaften
Kundenbewertungen
Gesundheitshilfe vor Ort, Wohnungsnotfall, Notunterkunft, Diskriminierung, Wanderarbeiter, Arbeitsstörungen, Morbidität wohnungsloser Menschen, Vereinsamung, Unterstützung und Hilfe für wohnungslose Menschen, Suizidalität, wohnungslos, Psychologie, Wohlfahrtsamt, Polizei- und Ordnungsrecht, „Waschen ist Würde“, Stadtstreicher, unter der Brücke schlafen, Tafel, von der Hand in den Mund leben, Jugendarbeit, Sucht, Wohnungslosenhilfe, Alkohol, Nichtsesshaftigkeit, nichtsesshaft, besondere soziale Schwierigkeiten, Housing first, Gesundheitssystem, Ordnungsrechtliche Unterkünfte, Gesellschaft, Wohnungsversorgung, Obdachlosigkeit, Bettler, Menschen- und Grundrechte für Nichtsesshafte und Wohnungslose, Abrutschen, „Aktion Arbeitsscheu“, medizinische Versorgung, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Jugendhilfe, Landstreicher, „Straßenvisite“, Arbeitsamt, Diakonische Einrichtungen, Penner, Projekte und Initiativen, Sozialgesetzgebung, Mobile Duschen, Street Work, Arbeitslosigkeit, ohne Krankenversicherung, Finanzielle Hilfen, Wohnraumsicherung, Medical Streetwork, Sandler, Stigmatisierung, „Hotel Mama“, Delinquenz, Platte machen, soziale Angst, Gewalterfahrungen, Bagatelldelikte, Ausweglosigkeit, Ersatzunterkünfte, Ausgrenzung, Kriminalisierung, Wohnungslosigkeit, Depression, Drogen, Psychologische Beratung, Hygiene, Sozialstruktur der Wohnungslosigkeit, psychische Störung, Obdach e.V.