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Interessengruppen im politischen System und Prozess der USA

Christoph Blieffert

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Proseminar Auslandswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung: Interessengruppen im politischen System der USA „Interest groups are natural phenomena in a democratic regime.” Gerade in der amerikanischen Gesellschaft, die durch eine Vielzahl von Religionen, Rassen und ethnischen Gruppen gekennzeichnet ist, sind Interessengruppen von zentraler Bedeutung zur Aufrechterhaltung des Staates. Der Zusammenschluss freier Bürger in gesellschaftlichen Gruppen gewährleistet seine verfassungsrechtlich begründeten Mitwirkungsansprüche am politischen System und verwirklicht so die politische und soziale Freiheit jedes Einzelnen. Das Politiksystem der USA hat einen pluralistischen Charakter. Es wird davon ausgegangen, dass eine Vielzahl von im Wettbewerb stehender Gruppen versuchen, ihre Interessen bestmöglich zu verwirklichen. Dabei wird unterstellt, dass alle Interessen organisierbar sind sowie Chancengleichheit für alle beteiligten Interessen besteht. Ferner sehen die Amerikaner ihren Staat als Dienstleistungsorgan der Gesellschaft an. Ihrer Ansicht nach ist es legitim, auf ihn Einfluss auszuüben, was auch die hohe Partizipationsquote der Amerikaner in Interessengruppen zeigt. Auch unter erweiterten Definitionskriterien für die Mitgliedschaft in einer Interessengruppe ist es erstaunlich, dass rund dreiviertel der Amerikaner einer Interessengruppe angehören. Um den Begriff Interessengruppe zu definieren, zitiere ich David Truman, der meint „an interest group is any group that is based on one or more shared attitudes and makes certain claims upon other groups or organizations in society.“ Diese Arbeit hat das Ziel, das Wirken von Interessengruppen auf das politische System darzustellen. Dazu wird im 2. Kapitel die historische Verankerung von Interessengruppen sowie die institutionellen Rahmenbedingungen für deren Wirken beschrieben. Das 3. Kapitel setzt sich mit Mitteln und Strategien sowie den Einflussmöglichkeiten auf die Legislative auseinander. Kapitel 4 beschreibt Einflüsse von organisierten Interessen auf die Exekutive. Abschließend folgt ein Fazit der Betrachtungen.

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Schlagwörter

Interessengruppen, System, USA, Auslandswissenschaften, Proseminar, Prozess