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Die außenpolitischen Vorstellungen der 1848er: großdeutsche oder kleindeutsche Lösung

Tobias Wagner

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Neuzeit bis 1918

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1-2, Universität Regensburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Deutschland und Europa 1848/49, Sprache: Deutsch, Abstract: ,,Die Frage nach dem Gebietsumfang des Reiches war die deutsche Verfassungsfrage schlechthin"1, so beginnt Huber die Beschreibung der Ereignisse zur österreichischen Frage in der Paulskirche. Die Abgeordneten standen vor umfangreichen Problemen. Nie zuvor war versucht worden, eine Verfassung für einen deutschen Staat auszuarbeiten. Infolgedessen waren auch noch nie Überlegungen zum Gebietsumfang eines solchen Reiches getätigt worden: Welche Gebiet waren überhaupt ,,deutsch"? Wie sollte man entscheiden? Nach dem Nationalitätenprinzip oder nach der Devise ,,im Zweifel für Deutschland"2? Im Falle Österreichs verhielt sich die Beantwortung dieser Fragen noch diffiziler: Hier standen sich diverse Bevölkerungsgruppen gegenüber, die teilweise selbst im Frühjahr 1848 an die Verwirklichung eigener Nationalstaaten gingen. In den ersten Wochen ihres Bestehens stand die Nationalversammlung noch vor günstigen Prämissen, aus eigener Kraft an die Realisation eines deutschen Gesamtstaates nach den Vorstellungen der Abgeordneten zu gehen; die Revolution war noch in vollem Gange und die Bevölkerung unterstützte die Arbeit der Nationalversammlung. Mit der Zeit wendete sich indes das Blatt zu Gunsten der alten Mächte. Die Gegenrevolution siegte in Wien und Berlin und die neu eingesetzten - natürlich konservativen - Regierungen konnten nun dem Parlament in Frankfurt ihren Stempel aufdrücken. Die vorliegende Arbeit beschreibt zunächst (Punkte 2 und 3) die Voraussetzungen für die Parlamentsdebatte bezüglich des Gebietsumfanges des Reiches im Herbst 1848. Die Entfaltung der Gegenrevolution wird beleuchtet. In Punkt 3 werden dann die Vorstellungen der Abgeordneten, wie auch der Öffentlichkeit, im Hinblick auf die österreichische Frage eruiert. Hieran soll sich nun die Darstellung einer Entwicklung anschließen: Beginnend bei den durchweg großdeutschen Vorstellungen im Frühjahr 1848 bis hin zur Akzeptanz des real gegebenen Spielraumes, der durch die Gegenrevolution arg beschnitten wurde, und dem Beschluss der kleindeutschen Lösung im Frühjahr 1849 (Punkt 4). [...] _____ 1 Huber (S. 796) 2 Schulze (S. 91) 3 so beispielsweise bei Mommsen (1998), Langewiesche (1993), Botzenhart (1998), Siemann (1985). (Die ausführlichen Literaturangaben finden sich in der Bibliographie am Ende der Arbeit).[...]

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Schlagwörter

Deutschland, Lösung, Europa, Hauptseminar, Vorstellungen