img Leseprobe Leseprobe

Konstruktion von Wirklichkeit durch Sprache im Bereich der Institutionen und der Medien mit einem Anhang zur Hirnforschung

Thomas Eggers

EPUB
36,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Fachbereich Sprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit versuche ich darzustellen, daß jeder Mensch in einer Art Illusion lebt, indem er glaubt, die objektive Realität mit seinen Augen bzw. Sinnen wahrnehmen zu können. Interessant daran ist für mich, daß viele Menschen sich dessen anscheinend nicht bewußt sind und die objektive Realität mit der subjektiven verwechseln. Als Symbole dienen hierbei z. B. visuelle Merkmale (’Schönheitssymbole’), die von einer Gemeinschaft mit Wertungen belegt sind (‘schön’/‘häßlich’) oder auch Objekte, die bestimmte Gefühle auslösen, wie z. B. das Automobil, das gleichbedeutend mit Unabhängigkeit und Individualität ist. Das daraus resultierende ’Weltbild’ beeinflußt nachhaltig unser Urteilsvermögen, was wiederum bedeutet, daß beides voneinander abhängig ist. Genau diese Tatsache wird von den meisten Menschen außer acht gelassen. Aber die entscheidende Frage ist, wie diese ’Folie’ zustandekommt bzw. welche Faktoren außer den oben genannten entscheidend für ihren Aufbau sind. Vergleichbar ist diese Folie mit dem ‘Platonischen Höhlengleichnis’ (Abbild der objektiven Wirklichkeit) und bewirkt eine Art Nivellierung von Gedanken- und Gefühlswelten. Die Komplexität der Gedanken, Gefühle und damit der Realität wird sozusagen überdeckt. Die bereits angesprochenen Symbole, aus denen sich das jeweilige ’Weltbild’ zusammensetzt, könnte man auch als ’Bezugsgrößen’ oder Orientierungshilfen bezeichnen, die den Mikrokosmos bilden, in dem jeder von uns lebt. Angenommen, diese Größen wären von Geburt an unbewertet, so müßte jeder Mensch diese Wertungen selbständig vornehmen, um ein System aufzubauen, das er als ’die Welt’ bezeichnen könnte. Dies ist jedoch in der Realität nicht der Fall, da wir alle in bereits bestehende Systeme mit ihren vielfältigen Erscheinungsformen hineinwachsen. Diese Formen finden ihren sprachlichen und visuellen Ausdruck in den Bereichen Institutionen und Medien. Anzumerken bleibt hier noch, dass der Anhang zur Hirnforschung nach Abgabe an das Prüfungsamt entstanden ist.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Netz und Werk
Friedemann Vogel
Cover Moral und Moralisierung
Friederike Nüssel
Cover Frauen, Gender und Translation
von Bardeleben Renate von Bardeleben
Cover Frauen, Gender und Translation
Matter-Seibel Sabina Matter-Seibel

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Hirnforschung, Sprache, Institutionen, Erkenntnistheorie, Medien, Soziologie, Kommunikationswissenschaft