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Die räumliche Struktur der Ansiedlung internationaler Unternehmen in der Republik Irland

Andreas Marx

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geografie

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderes europäisches Land entwickelte sich in den letzten zehn Jahren so rasant wie die Inselrepublik Irland am westlichen Rande Europas. Als kleiner Staat mit gerade einmal 3,92 Millionen Einwohnern (Stand: 2002) und einer Fläche, die annähernd die Größe Bayerns aufweist (70.273 km2), ist Irland Mitglied in zwei sehr einflussreichen wirtschaftlichen Zusammenschlüssen: Der Europäischen Union (EU) und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Die irische Republik ist seit ungefähr zehn Jahren auch eines der Staaten mit dem größten Wirtschaftswachstum innerhalb dieser beiden Organisationen. Mitte der 1980er Jahre noch war Irland eines der ärmsten Länder der EG. Die wirtschaftlichen Aktivitäten ausländischer Unternehmen waren bis Ende der 80er Jahre von der Ansiedlung von Produktions- und Montagestätten geprägt. Daher wurde kein hochqualifiziertes Arbeitskräftepotenzial benötigt, so dass Irland lange Zeit als „Verlängerte Werkbank“ vieler Unternehmen des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes galt. Ein steiles Wachstum erfuhr die irische Wirtschaft erst mit der Ansiedlung ausländischer Unternehmen der High-Tech-Industrie. Dazu gehören überwiegend Unternehmen der Pharmazeutischen Industrie und der Elektroindustrie. Letztere Branche umfasst in großem Umfang Unternehmen der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und hier die Computerproduktion und Computervermarktung im Besonderen. In den 1990er Jahren wurde die Republik Irland in Anlehnung an die zu dieser Zeit ebenfalls wirtschaftlich stark wachsenden Staaten Südostasiens – den so genannten Tigerstaaten – als „Keltischer Tiger“ bezeichnet. Hohe wirtschaftliche Wachstumsraten des BIP pro Kopf von durchschnittlich 9,3% pro Jahr in den Jahren 1994-1998 und steigender Wohlstand kennzeichneten von nun an das einstige Armenhaus in peripherer Lage am Nordwestrand Europas. Ältere Studien über Irland beschäftigen sich überwiegend mit der Analyse der Ursachen der Rückständigkeit Irlands (fehlender Unternehmergeist, langjährige Abhängigkeit von Großbritannien, etc.). Solche Rückschlüsse sind zwar unentbehrlich für das historische Verständnis der Entwicklung Irlands. Sie befassen sich aber nicht mit dem Phänomen des „Keltischen Tigers“ im Sinne einer Erfolgsanalyse.

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Schlagwörter

Struktur, Irland, Ansiedlung, Unternehmen, Wirtschaftsgeographie, Republik