Die Keilmelde (Halimione portulacoides): Morphologische Anpassungen und ökologische Aspekte eines ausgewählten Halophyten
Gunnar Söhlke
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / ÷kologie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Biologie - Ökologie, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Keilmelde oder auch Salzmelde (Halimione portulacoides) gehört zu der Familie der Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae). Sie ist eine typische Art der Salzwiesenvegetation und zählt dementsprechend zu der Pflanzengruppe der Halophyten. Als Halophyten bezeichnet man allgemein Pflanzen, die an Standorten mit hoher Salzkonzentration im Boden überleben können und teilweise sogar auf das Salz angewiesen sind (fakultative und obligate Halophyten). Mit ihrem zumindest an der Basis verholzten Spross gilt die Keilmelde als Halbstrauch und stellt zusammen mit dem Strandwermut (Artemisia maritima) die einzige holzige Pflanze in der Salzwiesenvegetation dar. Um in dieser durch das salzige Meerwasser geprägten Umgebung wachsen zu können, muss die Keilmelde über spezifische Anpassungen verfügen. Diese spiegeln sich in ihrer Morphologie und dem ökologischen Verhalten wieder und werden im vorliegenden Text – nach einigen einführenden Informationen – genannt, beschrieben und kurz diskutiert. Der Text wurde im Rahmen einer Exkursion nach Westerhever im August 2003 erstellt.
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Morphologische, Anpassungen, Aspekte, Halophyten, Keilmelde