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Dichtung und Anthropologie in Ludwig Tiecks 'Der Runenberg'

Lutz Eisele

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Seminar (IV): Frühromantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anthropologie Lessings ist durch die göttliche Vorsehung fundiert: Sie garantiert, daß der Mensch für das Gute offen ist, daß es günstige Zufälle und Gelegenheiten gibt, in denen er sich incooperatiomit dem Göttlichen bewähren kann, daß das Unbewußte nicht zur großen Unbekannten wird, die alle menschlichen Bemühungen untergräbt, sondern der freie Wille sein trotziges ‘kein Mensch muß müssen’ sprechen kann. Sie stattet den Menschen mit Sprache aus, mit der er in der Lage ist, sich selbst und die Welt zu ergründen, sich und andere zu bilden. Alles ist getragen von dem Glauben an die Realpräsenz des Göttlichen in der Welt und im Menschen: Introite, nam et hic dii sunt. Bei Ludwig Tieck scheint der Fall anders zu liegen, seine Figuren machen eher einen getriebenen Eindruck; sie sind sich selbst und anderen ein unerklärliches Rätsel. Offensichtlich hat zwischen beiden Werken ein Wandel stattgefunden; die Anthropologie muß eine grundlegende Veränderung erfahren haben. Dem soll nun nachgegangen werden; im Zentrum des Interesses steht also die Anthropologie. Die Grundlagen einer nach Maßgabe des Kunstmärchens glücklichen Existenz sollen erfragt werden. Ganz besonders im Mittelpunkt steht die Überlegung, in welcher Weise sich die religiöse Grundlage verändert hat und welche Folgen sich daraus für alles andere ergeben. Um dieser Problematik näher zu kommen, soll zunächst der Weg nachgezeichnet werden, den Christian im Runenberg geht.

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Schlagwörter

Anthropologie, Frühromantik, Tiecks, Dichtung, Ludwig, Runenberg, Seminar