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Zum Verhältnis von Theologie und Musik bei Johann Sebastian Bach

Exemplarisch dargestellt am Credo der "Hohen Messe" unter besonderer Berücksichtigung des gegenwärtigen Verhältnisses von Musik und Liturgie

Kerstin Riegelmeyer, geb. Topp

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Praktische Theologie

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Philosophisch-Theologische Hochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis von Theologie und Musik bei Johann Sebastian Bach, exemplarisch dargestellt am Credo der „Hohen Messe“ – ein Thema, welches auf den ersten Blick einen relativ engen Ausschnitt innerhalb der Musikgeschichte erfasst. Es ergibt sich die Frage, warum ein solches Thema für den modernen Menschen der Gegenwart noch interessant sein kann, besonders vor dem Hintergrund der unzähligen bereits vorhandenen Abhandlungen über Johann Sebastian Bach und seine Kompositionen. Musik und Theologie – zwei Einzelwissenschaften, die in der Kirchenmusik mieinander verbunden werden. So lag es für mich als Studentin der Musikpädagogik und der katholischen Theologie nahe, den Schnittpunkt der beiden Wissenschaften im Rahmen dieser Arbeit einmal näher zu beleuchten Im Rahmen einer ersten Literatursichtung, in der ich mit einer Fülle von unterschiedlichen Büchern über Johann Sebastian Bach konfrontiert wurde, konnte ich mit Erstaunen feststellen, dass zwar einige theologische Untersuchungen im Rahmen von theologischer Bachforschung über die Werke vorhanden, diese allerdings fast ausschließlich als geschichtliche Abhandlungen zum Verhältnis Johann Sebastian Bachs zur Theologie gestaltet sind. Ich denke allerdings, dass sich auch heute innerhalb kirchenmusikalischer Praxis immer wieder die Frage stellt, ob und wie die Musik als besonderes Ausdrucksmittel menschlicher Gefühle, neben der Verkündigung des Wortes Gottes durch die Sprache und durch die darstellende Kunst ein Mittel zur religiösen Verkündigung sein kann. Neben der Beschäftigung mit dem historischen Werk der „Hohen Messe“ Johann Sebastian Bachs soll in diesem Buch auch abschließend eine Übertragungsmöglichkeit auf die Gegenwart gesucht werden: Wie kann unter den heutigen Bedingungen das Verhältnis von Theologie und Musik aussehen? Gibt es Anknüpfungspunkte durch die Wiedererinnerung an historisch sinnvolle Verknüpfungen von Theologie und Musik innerhalb von Kompositionen für die Liturgie der Gegenwart? Welche Kriterien muss Kirchenmusik erfüllen, wenn sie selber Verkündigung sein möchte? Das Verhältnis von Theologie und Musik bei Johann Sebastian Bach, exemplarisch dargestellt am Credo der „Hohen Messe“ – ein historisches Thema, welches sicherlich aber auch in der gegenwärtigen Suche nach einem angemessenen Stellenwert von Kirchenmusik, und einer neuen Standortbestimmung der musikalischen Verkündigung im Rahmungen von Gemeindefusion und Stellenabbau eine Hilfe sein kann.

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Schlagwörter

Sebastian, Musik, Johann, Theologie, Verhältnis, Bach