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Schuld und Scham in Hans-Ulrich Treichels "Der Verlorene". Bewältigungsstrategien der Figuren

Christoph Baldes

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Trier (Neuere deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: "Die Novelle", Sprache: Deutsch, Abstract: Treichel beschreibt in seiner Novelle das Leben einer deutschen Familie in den Nachkriegsjahren aus der Sicht ihres jüngsten Kindes. Geprägt ist dieses Leben von der Suche nach einem auf der Flucht verlorengegangenen Sohn, Arnold, dessen Verlust die Eltern schwer belastet, aber auch von der Suche nach einer neuen Identifikation in einer Gesellschaft, die schwer an dem Erbe der Nationalsozialisten zu tragen hat. Während im Laufe der Erzählung diese Positionierung unter vielen Problemen nach und nach gelingt, scheitert die Suche nach dem verlorenen Sohn trotz Ausschöpfen aller Möglichkeiten schließlich endgültig. Fast alle Personen der Erzählung sind gekennzeichnet durch ein Gefühl von Schuld und Scham; die Ursachen hierfür sind sehr vielfältig: ein verlorener Krieg im Allgemeinen, im Einzelnen ein verlorengegangener Sohn, die fehlende Möglichkeit von Eltern, ihrem Kind Liebe und Zuneigung zu bieten, größte Befangenheit im zwischenmenschlichen Bereich, ein von Vorurteilen geprägtes Bild der Welt, das Gefühl von Unzulänglichkeit. Die Novelle zeigt auf, wie die einzelnen Figuren mit dieser Problematik umgehen, wie sie sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln können oder wie sie so sehr mit Schuld und Scham befangen sind, dass eine solche Entwicklung überhaupt nicht möglich ist. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, inwiefern insbesondere die Hauptcharaktere der Erzählung, nämlich Mutter, Vater und Erzähler, von Schuld und Scham determiniert sind und wie sie damit umgehen.

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Schlagwörter

Treichels, Novelle, Scham, Verlorene, Hans-Ulrich, Figuren, Schuld