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Hysterie und Weiblichkeit in der Literatur um 1900 am Beispiel von Gabriele Reuters "Aus guter Familie"

Christina Baumann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,1, Universität zu Köln, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil dieser Arbeit behandelt die Diskurse der Hysterie. Dabei soll zunächst ein knapper historischer Überblick über die medizinisch-psychiatrischen Theorien der Hysterie am Ende des 19. Jahrhunderts gegeben werden. Im Anschluss daran liegt der Fokus auf den um die Jahrhundertwende zirkulierenden Konzeptionen von Weiblichkeit und Krankheit respektive Hysterie. Der zweite Teil dieser Arbeit behandelt den literarischen Kontext der Jahrhundertwende. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den Lebensbedingungen der schreibenden Frauen dieser Zeit. In einem nächsten Schritt soll anhand der Texte weiblicher und männlicher Signatur skizziert werden, wie diese AutorInnen die herrschenden Deutungen um Weiblichkeit und weiblicher Psychopathologie behandeln und welche Unterschiede gegebenenfalls signifikant sind. Bei den analysierten Texten handelt es sich um Theodor Fontanes Roman „Cécile“ (1887), Hedwig Dohms Novelle „Werde, die du bist!“ (1894) und dem Roman „Halbtier“ (1897) von Helene Böhlau. Die Analyse des Romans „Aus guter Familie“ von Gabriele Reuter bildet den Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Der ‚Leidensweg’ der Protagonistin Agathe Heidling soll anhand der Faktoren nachgezeichnet werden, die die Zerstörung ihrer Identität und Individualität bedingen und die letztendlich zur Internierung in eine Nervenheilanstalt führen. Neben der im Vordergrund stehenden textimmanenten Interpretation sollen immer wieder die theoretischen Ausführungen Irigarays zu Weiblichkeit und weiblicher Subjektivität miteinbezogen werden.

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Schlagwörter

Gabriele, Beispiel, Reuters, Weiblichkeit, Hysterie, Literatur, Familie