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Neusachliche Motive in Erich Kästners "Fabian"

Joachim Schmidt

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Seminar "Literatur in der Diktatur", Sprache: Deutsch, Abstract: Die schonungslos dokumentarische Satire — der Angestellten-, Großstadt-, Raum-, Entwicklungs- oder Bildungsroman Fabian — wird zur Literaturbewegung der neuen Sachlichkeit, die sich in der Weimarer Republik entfaltete, gezählt. Die Fragestellung der vorliegenden Arbeit zielt auf diese Zuordnung ab. Es soll anhand der im Fabian behandelten Themen und Milieus sowie ihrer sprachlichen Verarbeitung untersucht werden, wie hoch der ‚neusachliche‘ Gehalt des vorliegenden Werkes ist. Hierfür wird vorab der politische und ökonomische Hintergrund der Weimarer Republik grob skizziert. Anschließend werden die Handlung zusammengefasst und einige Schlüsselfiguren näher charakterisiert. Dabei werde ich auf die vielen Berührungspunkte zwischen den Romanfiguren und dem Leben Erich Kästners aufmerksam machen. Anschließend werden Eigenschaften und Besonderheiten der Neuen Sachlichkeit erläutert. Darauf aufbauend wird die intensive Auseinandersetzung mit den Motiven ‚Frauenbild‘, ‚Zeitungs- und Werbewesen‘, ‚Film‘, ‚Technologie‘ und ‚Rationalisierung‘ analysiert. Seine Schilderungen der ‚neuen‘ Frau machen eine Generationskluft in der wissenschaftlichen Kästner-Rezeption deutlich. In den jüngeren Publikationen wird immer wieder die Doppelbödigkeit Kästners’ moralischer Haltung kritisiert. Daran schließt das Kapitel über den schon im Titel präfigurierten Moralismus an, worauf schließlich die Ergebnisse der Untersuchung resümierend zusammengeführt werden.

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Schlagwörter

Fabian, Massenkultur, Goldene Zwanziger, Berlin, Erich, Angestelltenroman, Neue Sachlichkeit, Weimarer Republik, Zwanziger, Kästner, Literatur