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Sexualität in Wittenwilers "Ring" und der Typus der sexuell unersättlichen Frau

Bastian Borowski

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der um ca. 1408 entstandene Roman „Der Ring“ des Konstanzer Juristen Heinrich Wittenwiler ist eines der interessantesten und definitiv aus der deutschsprachigen Literatur des Spätmittelalters herausstechendsten Werke überhaupt. Kaum ein anderer Roman beschäftigt fast 600 Jahre nach seiner Entstehung immer noch so die mediävistische Forschung wie „Der Ring“, was wohl auch durchaus in der Sexualthematik und der explizit angewandten Fäkal- und Sexualsprache begründet liegt: In zeitgenössischen Werken wurde üblicherweise wenig Gebrauch der oben genannten Thematik gemacht, da sie beispielsweise nicht als besonders „höfisch“ galt. Eine Ausnahme bildet hierbei der „Bauernschwank“, bei dem belustigende Inhalte auf derbe Weise vermittelt werden. Im Verlauf der vorliegenden Arbeit werde ich auf drei für den Verlauf des „Rings“ wichtige Textpassagen eingehen: An Hand der Arzt-, Speicher- und Hochzeitsnachtsszene werde ich deutlich machen, dass im „Ring“ die Thematik der Vergewaltigung sowie die sexuelle Rolle der Frau, welche auf didaktische Art und Weise behandelt wird, von mehreren Positionen betrachtet werden muss. Zudem werde ich versuchen, den „Ring“ gattungstechnisch einzuorden. Ebenfalls werde ich die verschiedenen Stellungnahmen der Autoren der Sekundärliteratur diskutieren. Des Weiteren werde ich die zeitgenössische Haltung der Kirche bezüglich der Sexualthematik des „Rings“ erörtern.

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Schlagwörter

Meier Betz, Mätzli, unersättlich, Bauernschwank, Metzen hochzit, Wittenwiler, Mediävistik, sexuell, Bertschi, Frau, Sexualität, Heinrich, Ring