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Der homosexuelle Staatsfeind

Die Instrumentalisierung homophober Vorurteile von 1871 bis 1945

Oliver Müller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Sozialwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Strafverfolgungen, die Diskriminierungen und die Unterdrückungen Homosexueller nicht erst im Jahr 1871 mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches unter Wilhelm I. begannen und auch nicht 1945 mit dem Fall des Dritten Reiches beendet wurden, bezieht sich diese Untersuchung vorwiegend auf den genannten Zeitabschnitt der deutschen Geschichte. Unter der Führung Adolf Hitlers wurden Homosexuelle registriert, ergriffen, observiert und strafrechtlich verfolgt, sollten kastriert oder umerzogen und im Falle des Misserfolges getötet werden. Im Folgenden soll versucht werden eine Begründung dafür zu finden, wieso die homosexuelle Strafverfolgung in Deutschland ihren wohl bisher traurigsten Höhepunkt in der Zeit von 1935 bis zum Ende der nationalsozialistischen Machtherrschaft finden konnte. Genauer formuliert soll der Frage nachgegangen werden, ob das rigorose Vorgehen der Nationalsozialisten gegen konträre Sexualempfindungen eine von Anfang an geplante Endlösung der Homosexuellenfrage der NSDAP darstellte, oder, falls nicht, was eine derart umfangreiche Jagd gegen homosexuelle Männer in der NS-Zeit auslöste und inwieweit die Gründe dafür in dem gesellschaftlichen Bild homosexueller Männer zu suchen ist.

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Schlagwörter

Nationalsozialismus, Homosexualität, Nationalsozialisten, SS, Verschwörung, Hirschfeld, Röhm, Staatsfeind, Stereotyp, Sexualforschung, Verfolgung, Geschichte, Nazi, NS, Schwul, Urning, Weimar