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Gott im Körper begegnen – Aikidō als eine Hilfe zur praktischen Einübung in die Nachfolge Jesu in der heutigen Gesellschaft

Marius Trzaski

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Praktische Theologie

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1.0, Philosophisch-Theologische Hochschule der Pallottiner Vallendar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Körper des Menschen ist zunächst eine Frage nach der Einheit von Körper-Seele-Geist. Denn nur dann, wenn der Mensch in seiner Gesamtheit, also „ganz“, betrachtet wird, können sein Körper, seine Seele oder sein Geist nicht vonein-ander getrennt und in keiner Weise zum Vorteil oder Nachteil der einen oder anderen Dimension als in sich gespalten gesehen werden. Dieses Phänomen der fragmentierten und gespaltenen Betrachtung des Menschen, das Dürckheim als ein „Krankheitszeichen unserer Zeit“ bezeichnet, dominiert zweifellos die heutige Gesellschaft. Das Christentum kann mit seiner ganzheitlichen Betrachtung des Menschen als personalem Abbild Gottes dem heute oft zerrissenen Menschen einen Weg anbieten, wieder die ursprüngliche Ganzheit, das Heil, zu finden. Leider ist dieses Bewusstsein von der transformierenden, ganz machenden und Heil bringenden Kraft des christlichen Glaubens trotz der Präsenz und Bekanntschaft der Kirche in unserer Gesellschaft immer seltener vorhanden. Der damit verbundene Werteverlust, der letztendlich den Menschen in seinem Kern, seiner Würde als Kind Gottes mitten ins Herz trifft, bricht wie eine Lawine auf allen Ebenen unserer Gesellschaft ein. Da es aber die grundsätzliche Sehnsucht des Menschen ist, ganz und heil zu sein, wenden sich immer mehr Menschen den östlichen ganzheitlich orientierten Denkansätzen und Heilmethoden zu. In dieser Diplomarbeit werden deshalb zwei Schwerpunkte gesetzt. Zum einen soll die ganzheitlich christliche Botschaft und darin die Rolle des Körpers wissenschaftlich reflektiert und so das Bewusstsein von dem absolut positiven Wert des ganzheitlichen Denkens im Christentum wieder neu geweckt werden. Zweitens soll die ganzheitliche Betrachtungsweise der fernöstlichen Kampfkunst Aikidō zu der christlichen Botschaft in Beziehung gesetzt werden und, auf die „Zeichen der Zeit“ hörend, als dreifache Hilfe dienen: eine Hilfe, die christliche Botschaft besser zu verstehen und zu erfahren und es als Wert zu erkennen, dass der Körper der Tempel des Heiligen Geistes ist, eine Hilfe, sich in die Nachfolge Jesu praktisch – im biblischen Sinne der Bergpredigt – einzuüben, und eine Hilfe, sich für die tiefere Dimension des Glaubens zu öffnen und den Boden für die Begegnung mit Christus im Sakrament vorzubereiten.

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Schlagwörter

Gesellschaft, Aikidō, Einübung, Jesu, Gott, Hilfe, Körper, Nachfolge