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Die Theorie der Kulturindustrie von Theodor W. Adorno und ihre Aktualität im 21. Jahrhundert

Haris Aliefendic

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Soziologische Theorien

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Allgemeine Soziologie und Wirtschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im 21. Jahrhundert ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Kultur und Kunst von riesigen Konzernen bereitgestellt wird. Kultur und Kunst sind zum einen wichtigen Teil des Alltags in den westlich-kapitalistischen Gesellschaften geworden. Die Kulturindustrie ist heute zu einem A priori geworden, das selten oder nie in Frage gestellt wird. Alle Sphären der Kulturindustrie werden geforscht, die Menschen werden zu unterschiedlichsten Themen aus dem Bereich der Kulturindustrie befragt. Aber es scheint, dass niemand die Frage stellt, wie und warum die Kulturindustrie überhaupt entstanden ist und warum wir sie brauchen? Oder, mit anderen Worten – ob wir sie überhaupt brauchen? Dann stellt sich logischerweise die Frage – wie hätten das Leben und die Gesellschaft ohne die Kulturindustrie ausgeschaut? Zu Adornos Zeiten war die Kulturindustrie allerdings ein völlig neues Phänomen, das auch einen neuen wissenschaftlichen Diskurs nach sich zog. Adornos Hauptbeschäftigung im Rahmen der Soziologie war gerade das Phänomen der Kulturindustrie. Er „verfolgte“ die Kulturindustrie von ihrer Entstehung bis zu seinem Tod 1969. Seit damals gab es natürlich viele und große Veränderungen im Bereich der Kulturindustrie und die Behauptung, dass die schon über 35 Jahre alte Theorie der Kulturindustrie von Adorno obsolet geworden ist, ist mehr oder weniger verständlich und gerechtfertigt. Eine Tatsache steht allerdings fest. Adorno war der erste, der sich sehr umfangreich mit der Kulturindustrie und ihren Auswirkungen auf die Menschen beschäftigte. Seine Theorie ist daher die Basis vieler anderer Theorien und hat deshalb einen besonderen Stellenwert im kulturindustriellen Diskurs. Drei große Themenbereiche charakterisieren diese Diplomarbeit: zunächst sind das die Kulturindustrie selbst sowie die Stellung der Kultur und Kunst in der Kulturindustrie. Im zweiten Bereich steht der Mensch bzw. das Individuum im Mittelpunkt des Interesses. Dabei werden mehrere Aspekte des menschlichen Lebens betrachtet, die für die Konstituierung des Individuums sind. Und schließlich geht der dritte Themenbereich auf die Aktualität der Theorie der Kulturindustrie näher ein.

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Schlagwörter

Neue Musik, Horkheimer, Jazz, Kulturindustrie, Pierre Bourdieu, wirtschaftsoziologie, Arnold Schönberg, Dialektik der Aufklärung, Adorno, Gesellschaftkritik, Alban Berg, Feldtheorie, Dodekaphonie, Halbbildung, Kulturkritik