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Spurbild der dreieinigen Gottesgemeinschaft.

Gemeinschaftsverständis bei Romano Guardini und seine Anwendung für die Fokolarbewegung

Andreas Martin

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Weitere Religionen

Beschreibung

Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2,7, Universität Erfurt (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Wurde in der sozialistischen Ideologie e i n e Gemeinschaftsform für alle als verbindlich erklärt, weil sie als die einzig wissenschaftlich fundierte anzusehen wäre, gab es nach der Wiedervereinigung im gemeinsamen Deutschland plötzlich einen schier unüberschaubaren Pluralismus an Gemeinschaftsvorstellungen und Modellen, die – gleich aus welcher theoretischen oder praktischen Schule sie stammten – eine „Gleichgültigkeit“ beanspruchten. Für Romano Guardini war es schon sehr früh zur Überzeugung geworden, daß menschliche Gemeinschaft letztlich nur einem Modell folgen sollte und einem Urbild verpflichtet war, das sich ihm schon auf den ersten Seiten der Bibel darbot: dem Menschen als Mann und Frau, den Menschen als Ebenbild/Abbild Gottes des Schöpfers, der sich nach christlichem Verständnis als der Dreieine, als innergöttliche Communio offenbart hat. Hier stellt Gott selbst das Modell auf, hier gibt die Offenbarung die „Meßlatte“ vor, an der sich menschliches Miteinander zu orientieren hat. In Chiara Lubich und der Fokolarbewegung begegnet uns eine moderne Spiritualität, die in wenigen Jahrzehnten zahlenmäßig große Verbreitung erfahren hat, aber auch in ihren Strukturen eine der Kirche insgesamt vergleichbare Breite entfaltete. Das Schlüsselwort ihrer Sendung lautet Einheit, Ausdruck von Gemeinschaft, die aus gegenseitiger Liebe und Hingabe entsteht und lebt. Vor allem Planen und Handeln geht es den Anhängern dieser Spiritualität um die Gegenwart dessen, der diese Einheit verwirklichen und fruchtbar machen kann: Gott soll in der Mitte seines Volkes wohnen (vgl. Ex 29,45f.) und Jesus, als der Mensch gewordene Gottessohn, als der auferstandene Christus, in ihrer Mitte sein (vgl. Mt 18,20). Bis in Formulierungen hinein finden sich bei Chiara Lubich, der Gründerin und langjährigen Präsidentin der Bewegung, Übereinstimmungen mit Einsichten Guardinis, die in dieser Spiritualität auch heute noch weitere Ausformungen und Umsetzungen in Kirche und Welt erfahren. Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, das trinitarische Gemeinschaftsmodell „salonfähig“ zu machen, als eine Einladung angenommen zu werden, die Mut macht, einem an sich unerreichbaren Ideal doch mit Zuversicht zu folgen in dem Bewußtsein, in dieser Nachfolge zu wachsen und neue, vertiefte Einsichten über das letztlich in Gott gründende Miteinander aller Menschen zu gewinnen.

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Schlagwörter

Trinität, Chiara Lubich, Romano Guardini, Gegensatz, Fokolarbewegung, Gemeinschaft, Kirche