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Der Strukturwandel in der DDR-Medienlandschaft während der „Wendezeit“

Frank Martin

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die DDR in der Zeitgeschichtsschreibung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einfluss der Medien scheint gerade in der heutigen Zeit eine immer wichtigere Bedeutung zu gewinnen. Begriffe wie Mediengesellschaft oder mediales Zeitalter prägen unser alltägliches Leben. Fast jeder kann nahezu überall und zu einem beliebigen Zeitpunkt Informationen abrufen, erstellen und veröffentlichen. Daher ist anzunehmen, dass sich der Einfluss der Massenmedien auf alle gesellschaftlichen Ebenen und Bevölkerungsgruppen in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches erhöht hat. Wer die neuesten und wichtigsten Meldungen nicht gehört, gelesen oder gesehen hat, steht schnell im sozialen Abseits. Dabei fungieren die Medien zwangsweise als Informationsfilter. Was wichtig und aktuell ist und in welchem Umfang die selektierten Informationen berichtet werden, liegt in der Macht derjenigen, die hinter den Medien stehen. Vor allem gesellschaftlich relevante Themen, wie z.B. die Umstrukturierung des Gesundheitswesens und auch Großereignisse wie eine Fußball-Weltmeisterschaft, sind im Focus der Berichterstattung zu finden. Das wohl markanteste gesellschaftliche Großereignis in der deutschen Nachkriegszeit aber dürfte die Überwindung des geteilten Deutschlands darstellen. Da sich die „Wende“ ohne die friedliche Revolution innerhalb der DDR, die von den Medien getragen wurde, vermutlich nicht so relativ schnell vollzogen hätte, ergaben sich folgende Fragestellungen: Wer war für das Entstehen und Verbreiten von Informationen in der DDR verantwortlich und welche Ziele wurden dabei verfolgt? Welchen Einfluss und welche Bedeutung weist die Geschichtsforschung den DDR-Medien in der Zeit während der „Wende“ zu? Wurden diese von der SED bis zu letzt als Instrument zur Machterhaltung genutzt oder konnte sich eine liberale Medienlandschaft entwickeln, die den Prozess der deutschen Einheit beschleunigte? Um diese Fragen beantworten zu können, soll im ersten Kapitel zunächst der Forschungsstand über die Struktur der Medienlandschaft der DDR vor 1989 und das sich daraus ableitende Meinungsmonopol der SED-Führung untersucht und anschließend die Hauptaufgaben und Ziele der SED-Medienpolitik herausgestellt werden. Damit die Meinung der Geschichtsforschung über den Einfluss und die Bedeutung der DDR-Medien während der „Wendezeit“ beschrieben werden kann, soll im zweiten Kapitel darauf eingegangen werden, welche Ereignisse, die den Strukturwandel ermöglichten, von den Forschern als grundlegend und richtungweisend dargestellt werden.

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Schlagwörter

Fernsehen, Zeitgeschichte, DDR, Zeitung, Wende, SED, Medien, Strukturwandel